von Hans Daiss | Mai 29, 2025 | Rechts6
Anlässlich des 85. Geburtstags eines Grunbacher Bürgers durfte sich unser Verein auch über ein „Geburtstagsgeschenk“ freuen. Der Jubilar dachte an seinem besonderen Fest an die Jugendlichen in Remshalden und unsere Vereinsarbeit und spendete uns einen Geldbetrag in Höhe von 510 €. Dafür bedankt sich der gesamte Vorstand recht
herzlich.
Diese Zeilen zeigen in eindrucksvoller Weise, dass ein generationenübergreifendes Denken und Handeln für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft sehr wichtig ist und wir gemeinsam positiv in die Zukunft gehen können.
von Hans Daiss | Mai 29, 2025 | Links6
Mit einer Spende an den Förderverein SV Remshalden Fußball haben wir die Anschaffung von Minitoren für die künftigen Ronaldos, Messis und Beckenbauers ermöglicht. Der Verein hat diese bereits zum Einsatz gebracht und hat die Freude über diese Unterstützung im Mitteilungsblatt Nr. 20 vom 15.05.2025 zum Ausdruck gebracht:
Förderverein SV Remshalden Fußball
Danke Aufbruch Remshalden e.V.Die F-Jugend sowie die ganze Abteilung Fußball sowie der Förderverein SV Remshalden Fußball e.V. bedankt sich beim Verein Aufbruch
Remshalden für die neuen Mini Tore. Durch die neuen Tore sind die Spieltage nun einfacher und besser umsetzbar.
Vielen vielen Dank für die Tore und eure Unterstützung!
von Hans Daiss | Mai 28, 2025 | Rechts7
Seit 3 Jahren gibt es in Remshalden ein neues Sprach- und Lesepaten-Modell. Unterstützt durch Frau Gutjahr, als Vertreterin vom „Verein Aufbruch“ war es möglich für fast alle Kitas in Remshalden ehrenamtliche Unterstützer zu gewinnen, die regelmäßig in die Einrichtungen kommen, um dort vorzulesen, Brettspiele zu spielen und ähnliches.
Der Hauptschwerpunkt dieser Tätigkeit liegt darin Kinder mit der deutschen Sprache und mit Büchern vertraut zu machen.
Einmal jährlich treffen sich die Sprach- und Lesepaten zu einem anregenden Austausch. Es ist sehr interessant, wie individuell und ideenreich die Paten die Zeit mit den Kindern gestalten.
In diesem Jahr wurden die Sprach- und Lesepaten von Bürgermeister Molt ins Rathaus eingeladen. Er bedankte sich persönlich sowie im Namen der Gemeinde bei den Damen und Herren für Ihr Engagement und Ihren Einsatz zum Wohle der Kinder.
Auch die Erzieherinnen und Erzieher bedankten sich bei dieser Gelegenheit für die wunderbare Unterstützung. Das Sprach- und Lesepaten-Modell hat sich in allen Kitas gut etabliert. Die Paten werden von den Kindern freudig erwartet und genießen die Ihnen geschenkte Zeit und Aufmerksamkeit sehr.
Vielleicht haben Sie auch Interesse an einer solchen, ehrenamtlichen Tätigkeit? Dann melden Sie sich gerne bei Susanne Eccard (Kindergarten Ernst-Heinkel-Straße) unter Telefon: 07151 / 9458462.
von Hans Daiss | Mai 28, 2025 | Links7
So oder ähnlich hören wir Aussagen von Jugendlichen in unserem Jobpoint (weitere Infos finden Sie unter der Rubrik „Projekte“). Um den Jugendlichen in dieser wichtigen Phase eine Orientierung zu bieten und sie bei der Entscheidung zu unterstützen, haben wir bereits 2012 unseren Jobpoint gegründet.
Die Bedeutung dieser Einrichtung zeigt nachfolgendes Interview mit Markus Knecht, welches in den Schorndorfer Nachrichten am 15.05.2025 veröffentlicht wurde:
Von Michaela Kölbl / Remshalden
Vor Markus Knecht sitzen die, die nicht so recht wissen, was mal aus ihnen werden soll. Und das sind nicht nur Remshaldener Schülerinnen und Schüler zwischen 15 und 17 Jahren. Tatsächlich finden immer öfter Menschen den Weg zu ihm, die mit 30 Jahren noch immer arbeitslos sind und Unterstützung brauchen.
Aber was rät er Orientierungslosen auf Jobsuche? „Erst mal versuchen wir, gemeinsam herauszufinden, in welche Richtung der Beruf gehen sollte.“ Oftmals sei da das Ausschlussverfahren einfacher. Schließlich wüssten Betroffene beispielsweise ziemlich genau, wenn sie nicht gerne mit Menschen Kontakt haben. Dann könnten verschiedene Ausbildungsberufe natürlich direkt ad acta gelegt werden: „Dann brauch ich nicht in die Pflege, in eine Kita, nicht in den Einzelhandel oder in die Verwaltung gehen“, führt Knecht aus. Oder wenn jemand ungern mit Elektronik zu tun hat, dann sind Berufe wie Kfz-Mechatroniker, Vermessungstechniker und Co die falsche Wahl.
Was macht mir außerhalb der Schule Spaß?
Dann der Blick auf die Kompetenzen: „Was kann ich denn außerschulisch besonders gut, in welchem Sachgebiet hab ich besonders viel Wissen?“ Immerhin: In Ausbildung und Beruf lassen sich Sparten-Interessen erheblich leichter integrieren als es in der Schule mit dem festgezurrten Lehrplan möglich ist.
Und dann: „Welche Softskills habe ich? Bin ich besonders zuverlässig oder teamfähig? Kann ich eine Gruppe gut anführen oder halte ich sie lieber zusammen? Bin ich handwerklich geschickt? Arbeite ich besonders sorgfältig? Liegt mir das Arbeiten mit Metall oder Holz? Arbeite ich gerne mit Maschinen oder brauche ich bei der Arbeit vielleicht viel Abwechslung? Möchte ich vielleicht gerne draußen arbeiten oder habe ich eine Allergie? Stück für Stück könne man sich mit solchen Fragen der richtigen Antwort nähern.
Schwierig, wenn alles eine Option wäre
Richtig schwierig sei es dann, wenn die Schülerinnen oder Schüler, sich im Grunde alle möglichen Berufe vorstellen könnten, wenn alles eine Option scheint. In dem Fall rät Knecht, einfach mal irgendwo anzufangen. Schließlich erweitere jeder Arbeitnehmer im Laufe der Jahre seinen eigenen Beruf oftmals um die Möglichkeiten, die ihm seine Persönlichkeit bietet.
„Die Berufsbiografien, in denen man eine Ausbildung macht und dann 45 Jahre bei dem Arbeitgeber in genau dem Job bleibt, gibt es heute eigentlich kaum noch.“ Und wer behauptet, dass nach einer abgeschlossenen Ausbildung Schluss sein soll mit Lernen? Danach lässt sich noch eine weitere Ausbildung anschließen. Nicht selten eröffnet ein erfolgreicher Abschluss oder eine angeschlossene Fachhochschulreife den Weg zu anderen Ausbildungszielen, etwa an der Fachhochschule.
Hilfreich: Praktika, Ferienjobs, Hobbys
Wichtig findet Knecht: „So viele Praktika wie möglich machen!“ In jedem Fall mehr, als von der Schule vorgesehen sind. Und zwar nicht nur im Sommer. Die Oster- und Pfingstferien etwa dauerten jeweils zwei Wochen – da biete es sich durchaus an, eine der Wochen für die eigene Orientierung im Leben zu nutzen. Schulpraktika gibt es in der Regel ab der 7. Klasse, danach können Jugendliche auch auf eigene Faust losziehen und sich verschiedene Berufe ansehen. Das rät er auch Gymnasiasten, in deren Schullaufbahn nur zwei Praktika vorgesehen sind.
Ebenso effektiv seien Ferien- oder Nebenjobs. Der große Vorteil ist selbstredend der Verdienst, der beim Zeitungsaustragen oder Jobben am Band hinzukommt. Und: Die Erwartung des Arbeitgebers ist erheblich höher als jene an einen Praktikanten. So lässt sich noch viel leichter der echte Arbeitsalltag mit Pflicht zum Abliefern testen. Dazu kommt: Wer viele Praktika und Ferienjobs gemacht hat, ist für spätere Arbeitgeber interessanter als andere, zeugt das Engagement schließlich von Ehrgeiz und Zielstrebigkeit.
Knecht berät Lehenbach- und Realschüler
Außerdem hilfreich sei es, Hobbys zu pflegen. Und dies nicht nur, weil’s Spaß macht. Wer in der Kirchengemeinde, im Musik- oder Sportverein oder bei der Feuerwehr Einsatz zeige, lerne viel über sich selbst und seine eigenen Fähigkeiten.
Markus Knecht berät Remshaldener und Winterbacher Jugendliche im Rahmen des Jobpoints. Er begleitet Jugendliche auf dem Weg in die Arbeitswelt. „Viele kommen über die Schulen zur Beratung, andere weil Knecht schon Freunden oder Geschwistern weitergeholfen hat.“ Der Jobpoint ist eine Kooperation des Vereins „Aufbruch Remshalden“ mit dem Kreisdiakonieverband Rems-Murr-Kreis und der Evangelischen Kirchengemeinde Hebsack-Rohrbronn. Start dieses Projekt war im Jahr 2011. Der offene Beratungstreff ist (außerhalb der Ferienzeiten) von Montag und Mittwoch von 16 bis 18 Uhr geöffnet. Eine Terminvereinbarung ist nicht zwingend notwendig, ist jedoch für vertrauliche Angelegenheiten unter m.knecht@kdv-rmk.de möglich.
von Hans Daiss | Apr. 23, 2025 | Rechts6b

Wir konnten uns in den letzten Tagen über den Eingang einer Spende in Höhe von 727,18 Euro freuen. Der Jugendgemeinderat hatte einen Beschluss gefasst, die kompletten Spenden vom Straßenfest 2024 an unseren Verein zu geben. Dafür möchten wir uns bei den Mitgliedern des Gremiums recht herzlich bedanken und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg bei ihrem Engagement zu Gunsten der Kinder und Jugendlichen in unserer Gemeinde.