Bewerbertraining im Jobpoint

Der Diplom-Sozialpädagoge Markus Knecht vom Kreisdiakonieverband und unsere geschulten ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen unterstützen Jugendliche aus Remshalden bei der Suche nach einem Ausbildungs- oder Praktikumsplatz und beim Bewerbungstraining.

Wann: jeden Montag und Mittwoch von 16 bis 18 Uhr (außer in den Ferien)

Wo: im Johannes-Brenz-Haus, Pfarrweg 16, Remshalden-Hebsack

Terminvereinbarung unter Tel. 0178/1869410

Fit für die Zukunft machen

Aufbruch, Remshalden
Ansprechpartner: Dr. Erwin Aigeldinger
Gründungsdatum: 2011
Anzahl der Mitglieder: 122
Anzahl der freiwillig Engagierten: 25

Das Ziel des Vereins ist die Förderung der Jugendhilfe sowie der Erziehung und Bildung für alle Jugendlichen, die in Remshalden wohnen oder dort zur Schule gehen. Zu den Aufgaben des Vereins gehören u. a. die Förderung der Ausbildungsfähigkeit und Wertebildung sowie die Stärkung der Sozialkompetenz bei Jugendlichen. Sie wollen die Jugendlichen fit für die Zukunft machen und ihnen eine Zukunft voller Chancen bieten. Die Arbeitsgruppe ,Hauptund Realschule“ bietet an, dass die Schüler das richtige Lernen lernen, Umgangsformen kennenlernen und sie erhalten Unterstützung durch Lernbegleiter im künstlerischen und handwerklichen Bereich. Die Arbeitsgruppe, Job-Point“ beschäftigt sich mit Jugendlichen, die sich im Übergang zwischen Schule und Beruf befinden.

Zu den Zielen gehören die Kontaktaufnahme zu den Jugendlichen, das Bereitstellen von Hilfen und Angebote für die Schüler, die noch keine Vorstellung in Bezug auf ihre Ausbildung/Beruf haben, sowie eine kontinuierliche Förderung und Begleitung der Jugendlichen im Berufsfindungs- und Berufseingliederungsprozess. Aktionen wie zum Beispiel Bewerbertraining und Schreiben von Bewerbungen sind wichtig für ein sicheres Auftreten. Die Zusammenarbeit mit Schulen und Sozialarbeitern wird hierbei gut gepflegt. Für die Zukunft plant der Verein weitere Projekte zum Thema Gesundheit, Schüler helfen Schülern und Diskussionsforen für Jugendliche.

Orginal Zeitungsmeldung als PDF

Erfahrungen eines Lernbegleiters

Erfahrungsbericht als Lernbegleiter

Seit Oktober 2013 bin ich als Lernbegleiter in der 6. Klasse Realschule im Fach Mathematik tätig. Dies ist mir möglich, da ich in Altersteilzeit und nicht mehr berufstätig bin.

Die Lernbegleitung erfolgt während des Unterrichts, in der Regel beim selbständigen Bearbeiten von Arbeitsblättern der Schülerinnen und Schüler. Durch eigene Beobachtung oder das Melden einzelner Kinder werden ihnen Hinweise und Hilfestellungen zur Lösung der Aufgaben gegeben. Die Zusammenarbeit mit der Lehrerin (hier Frau Heinrich) ist sehr gut, ich bekomme von ihr Tipps und vor der Stunde die Aufgaben mit Lösungen. Damit ist es möglich, die Kinder sofort bei der Aufgabe zu unterstützen, mit der sie sich gerade beschäftigen. Wichtig ist, einen Zugang zu den Kindern zu finden, das heißt, ihnen Vertrauen zu geben, sie aber gleichzeitig zu fordern. Diese ehrenamtliche Tätigkeit macht Spaß und die Kinder freuen sich immer, wenn ich in den Unterricht komme.

Die Tätigkeit einer Lernbegleitung finde ich sehr sinnvoll, da ein Lehrer allein niemals alle Kinder, insbesondere auch die Leistungsschwächeren, während des Unterrichts individuell begleiten kann. Im Übrigen wird eine Lernbegleitung noch mehr Bedeutung bekommen, wenn wie vom Land geplant, im nächsten Schuljahr der Rechtsanspruch zum Besuch einer Regelschule auch für Kinder mit Behinderung eingeführt wird.

Rudolf Vogt