Straßenfest 2011

Besuchen Sie uns auf dem Straßenfest in Geradstetten, um unseren Verein und unsere Arbeit näher kennen zu lernen.
Für all Ihre Fragen sind wir am Samstag von 16 bis ca. 20 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr auf dem Straßenfest in Geradstetten in der Alten Kelter vertreten.

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,,Aufbruch“ mit 80 Starthelfern

Überraschend großes Interesse an VereinsgrUndung I Ziel: Kinder und Jugendliche in Remshalden fördern Die Idee, gezielt Kinder und Jugendliche in der Gemeinde zu fördern und als Instrument dafür den Verein .Aufbruch Remshalden“ zu gründen, ist auf fruchtbaren Boden gefallen: Zur Gründungsversammlung kamen 120 Interessierte, 80 haben sich als Mitglieder eingeschrieben. Der zum ersten Vorsitzenden gewählte Dr. Erwin Aigeldinger ist schlicht ,überwältigt.

Der Vorsitzende ist einer von neun Initiatoren, die im Vorfeld für die Vereinsgründung getrommelt und über Ziele und Absichten des Vereins informiert haben. Dr. Aigeldinger freut sich natürlich über die gute Resonanz bei der Gründungsversammlung. Er denkt dabei nicht nur an die unerwartet hohe Mitgliederzahl, sondern auch an die Mitwirkungsbereitschaft der Mitglieder der ersten Stunde. Zwei Drittel von ihnen hätten auf einem Fragebogen Bereitschaft zur Mitarbeit angekreuzt. Das sei ,für den Start einfach gut.
Mitarbeit wird alsbald gefragt sein: In etwa vier Wochen soll es eine erste Vorstandssitzung geben und in acht Wochen eine Mitgliederversammlung. In der sollen Projekte, Ideen und Vorschläge diskutiert und Entscheidungen über erste konkrete Maßnahmen getroffen. werden. In beiden Sitzungen will Dr. Aigeldinger wieder Vertreter des Kreisjugendrings hinzuziehen, denn auch weiterhin will der Verein Expertenwissen ins Boot holen. Die Zusammenarbeit habe ,gut angefangen“: Manuela Mayer und Frank Baumeister vom Kreisjugendring hatten in der Gründungsversammlung Handlungsmöglichkeiten, Joachim Karstens vom Kreisjugendamt Schorndorf Probleme und Situation Jugendlicher im Landkreis erläutert. Nicht nur mit dem Kreisjugendring will ,Aufbruch Remshalden“ kooperieren, sondern auch mit dem Hilfsfonds für Remshaldener Bürger. Schon bei der Vereinsgründung hatte Dr. Aigeldinger erklärt, dass ,Aufbruch“ in der Zukunft ,sinnvolle Kooperationen“ anstreben und „auf keinen Fall eine Konkurrenz zu den bisherigen Vereinen aufbauen“ wolle.

Die Vorstandsmitglieder des Hilfsfonds, Ekkehard Trautwein und Armin Wiesner, waren bei der Gründung anwesend. Dr. Aigeldinger ist nach einem Gespräch der Überzeugung, dass Hilfsfonds und ,Aufbruch“ zusammengesehen ,etwas Sinnvolles“ ergeben. Gegenseitige Durchlässigkeit und ,gute Zusammenarbeit“ hält er für realisierbar. Guter Dinge ist Dr. Aigeldinger auch, was die Unterstützung durch die örtliche Wirtschaft angeht. In sondierenden Gesprächen habe er ermutigende Signale wahrgenommen. Dr. Aigeldinger, der sein Engagement auch damit erklärt, dass er jetzt 25 Jahre in der Gemeinde wohne und in Remshalden „super aufgenommen worden“ sei. Jetzt wolle er der Gemeinde „ein wenig zurückgeben“. Seine Initiative hatte mit der Ausweitung der Schulsozialarbeit schon konkrete Auswirkungen. In diesem Bereich sei Remshalden .gut aufgestellt“.

Im Verein .Aufbruch Remshalden“ stehen dem ersten Vorsitzenden Dr. Aigeldinger folgende Vorstandmitglieder zur Seite. Uwe Lindner (zweiter Vorsitzender), Kar! Kutasi (Schriftführer), Hans Daiß (Schatzmeister), Monika Messer, Gisela Kutasi-Aigeldinger und Franz Herzog (Beisitzer), Rolf Wellinger und Sigrid Pressel (Kassen prüfer). Alle wurden einstimmig gewählt. Ebenso einstimmig der Beschluss zum Mitgliedsbeitrag: Einzelpersonen bezahlen jährlich 30 Euro (Studenten 15 Euro), Familien und juristische Personen 50 Euro.

 

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Dank ‚Ready Steady Go!‘ fit für das Bewerbungsverfahren

Ready Steady Go 2015

Planspiel findet bereits zum dritten Mal an der EHR statt

Welche Erwartungen muss ich erfüllen? Habe ich Chancen auf dem Ausbildungsmarkt?
Und kann ich mich gut in einem Vorstellungsgespräch präsentieren? Diese und noch viele weitere Fragen stellen sich Jugendliche auf ihrem Weg im Übergang von der Schule ins Berufsleben. Über 80 Schülerinnen und Schüler der EHR waren in der glücklichen Lage, dies im Rahmen des Planspiels „Ready-Steady-Go!“ einen Tag lang herausfinden und üben zu können. Bereits zum dritten Mal hat das Team Job Point des Vereins Aufbruch Remshalden „Ready-Steady-Go!“ in Zusammenarbeit mit der EHR organisiert.
Insgesamt über 20 Firmen, Behörden, Bildungseinrichtungen und weiterführende Schulen sowie Personalberater konnten für das Planspiel zur Berufserkundung und Lebensplanung am vergangenen Donnerstag, 16.7. (erneut) gewonnen werden. Eine beachtliche Resonanz, über die sich Heinrich Filipitsch vom Team Job Point freut. Er hat gemeinsam mit Elke Mayerle, Silke Layer, Jutta Rieker-Störk, Markus Knecht und vielen weiteren Ehrenamtlichen vom Job Point bzw. vom Verein Aufbruch für eine reibungslose Vorbereitung und Durchführung des Projekts gesorgt und war Ansprechpartner am „Checkpoint“, den die 83 Neuntklässler/innen nach jedem fiktiven Bewerbungsgespräch wieder aufsuchten.

Bereits im Vorfeld hatten sich die Jugendlichen über verschiedene Berufe informiert und Bewerbungsmappen erstellt, die an Firmen und Einrichtungen weitergeleitet wurden. Lediglich der Poststreik hat es den Organisatoren in diesem Jahr schwer gemacht. So hatten einige Firmen die versendeten Bewerbungsmappen im Vorfeld gar nicht erhalten. Davon allerdings ließen sich die Bewerber nicht entmutigen und starteten umso motivierter in die fiktiven Vorstellungsspräche. Hier galt es dann, sich souverän zu präsentieren. Direkt nach jedem Gespräch oder auch schon währenddessen gab es jeweils ein Feedback: Was war gut, was war weniger gut, woran sollte noch gearbeitet werden? So hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich von Gespräch zu Gespräch zu steigern, Ratschläge und Tipps für ihr Auftreten anzunehmen und direkt umzusetzen. Eine Chance, die von vielen Neunklässlern mit großem Ehrgeiz angenommen wurde. „Schließlich haben wir bislang praktisch keine Erfahrung mit Bewerbungsgesprächen gesammelt“, freute sich ein Schüler über die realitätsnahe „Generalprobe“.

Wie ernst die Schülerinnen und Schüler das Planspiel nahmen, zeigte auch ein Blick auf die Kleidung. Trotz hochsommerlicher Temperaturen sah man die Jugendlichen in langen Hosen, schicken Schuhen, Hemden und Blusen. „Man merkt, die Jugendlichen machen sich im Vorfeld viele Gedanken“, bestätigte auch Horst Klenk von der Firma Schnaithmann Maschinenbau. Der Ausbildungsleiter ist überzeugt: „Es lohnt sich für Unternehmen, Zeit in Projekte wie dieses zu investieren“. Es gelte heutzutage, aktiv um Auszubildende zu werben.

Ready Steady Go 2015
Neben Personen, die noch voll im Berufsleben stehen, beteiligten sich auch einige Fach- und Lehrkräfte im Ruhestand am Planspiel, um die Schüler über die künftige Berufstätigkeit zu informieren und für Vorstellungsgespräche zu schulen.
Schließlich geht es vor allem darum, ein Berufsbild zu vermitteln und erste Orientierung im Berufswahl-Dickicht zu verschaffen. Wichtig sind dabei realitätsnahe Bewerbungsgespräche und weniger „brandaktuelles Fachwissen“, erklärte Gabriele Stephan vom Job Point. Beeindruckt war sie vor allem vom kompetenten Auftreten vieler Schülerinnen und Schüler: „Manche wissen genau, was sie wollen und kommen top vorbereitet“.

Am Planspiel beteiligt hatten sich Klingele Papierwerke GmbH & CO.KG, Schnaithmann Maschinenbau GmbH, RehaWelt Remshalden, Arztpraxis Remshalden, Oskar Frech Gmbh & CO.KG, Burger Schlotz Automobile GmbH & CO.KG, Alfred Kärcher GmbH & CO.KG, die Kreissparkasse Waiblingen, das Polizeipräsidium Aalen, die AOK Gesundheitskasse und die Gemeindeverwaltung Remshalden, außerdem Bernard Fuchs – Beratung & Coaching und Thomas Roth – Personalmanagement.
Zwischen den einzelnen Bewerbungsgesprächen gab es Beratungsangebote durch Vertreter des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (Bundesfreiwilligendienst) und der Bundesagentur für Arbeit, durch Vertreter von weiterführenden Schulen aus Schorndorf, Weinstadt und Waiblingen, der Jugendsozialarbeit Backnang sowie vom Kreisdiakonieverband. Auch der Job Point des Vereins Aufbruch Remshalden als Veranstalter informierte über sein Angebot: Als offener Beratungstreff richtet er sich an Jugendliche im Übergang von der Schule in die Berufswelt und bietet qualifizierte und kontinuierliche Unterstützung in Form von Informationen über Ausbildungsstätten und Bewerbungstrainings. Darüber hinaus arbeitet der Job Point bei der Betreuung und Begleitung der Jugendlichen mit bereits vorhandenen Angebotsstrukturen und Beratungsstellen aktiv zusammen. Der Job Point wertet auch die im Rahmen von „Ready-Steady-Go“ ausgefüllten rund 150 Feedbackbögen von Schülern, Firmen, Schulen, Arbeitsagentur etc. aus, bevor die Ergebnisse anschließend dem Projektteam und der Schulsozialarbeit vorgestellt werden. Auch in diesem Jahr hat sich wieder gezeigt: „Ready-Steady-Go!“ ist ein echtes Gemeinschaftsprojekt, für das es allen Beteiligten ganz herzlich gilt „Danke“ zu sagen!
Und auch für das nächste Jahr gibt es bereits Pläne „Ready-Steady-Go!“ weiter zu optimieren, wie Elle Mayerle verrät: So hat sich der Job Point vorgenommen, auch Online-Bewerbungen, mit denen heute immer mehr Unternehmen arbeiten, mit in das Bewerbungstraining aufzunehmen.