Hoher Einsatz für „Job Point“

„Aufbruch“: 40 000 Euro für Projekt, das Jugendlichen beim Übergang in den Beruf hilft

Remshalden. Der Remshaldener Kinder- und Jugendfonds „Aufbruch“ hat sich für dieses Jahr wieder hohe Ziele gesetzt. Ein herausragendes Vorhaben ist der auf drei Jahre Laufzeit angelegte „Job Point“, ein Angebot, das Schülerinnen und Schüler beim Übergang in den Beruf professionell betreuen soll. Der Fonds will dafür im ersten Jahr 11 000 Euro, in den Folgejahren jeweils 14 000 Euro zur Verfügung stellen.

„Job Point“ soll am 1. Juli an den Start gehen. „Aufbruch“ kooperiert bei diesem Projekt mit dem Kreisdiakonieverband und der evangelischen Kirchengemeinde Hebsack-Rohrbronn. Der Kreisdiakonieverband soll die erwähnte professionelle Unterstützung gewährleisten, die Kirchengemeinde stellt im Johannes-Brenz-Gemeindehaus in Hebsack Räume zur Verfügung. Der „Job Point“ soll an einem „ganz, ganz wichtigen Schnittpunkt“ konkrete Angebote und Hilfen geben, so der Erste Vorsitzende des Vereins „Aufbruch“, Dr. Erwin Aigeldinger.

Zweimal wöchentlich für jeweils zwei bis drei Stunden sind Fachleute des Kreisdiakonieverbandes in Hebsack. Allein diese Päsenzdichte unterstreicht, dass es hier um Nachhaltigkeit geht und nicht um ein kurzlebiges punktuelles Angebot „Job Point“ sei konzipiert als „ständige Einrichtung über einen Testzeitraum von drei Jahren. Womöglich sogar länger.“ Wobei das davon abhängig, wie das Angebot von den Jugendlichen – egal ob aus der Realschule, Hauptschule oder Gymnasium – angenommen wird. Jährliche Zwischenbilanzen sollen Aufschluss darüber geben, ob Konzept und Wirklichkeit einander nahekommen. Diese Art der Qualitätskontrolle ist verständlich, schließlich ist das Vorhaben für den Verein