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hielt unser Verein erneut eine Spende von der Firma Schnaithmann
über 5 000 €. Wir bedanken uns herzlich bei Roswitha und Karl
Schnaithmann, dem Geschäftsführer Thomas Schill und der gesam-
ten Belegschaft für diese großzügige Unterstützung zum Wohle der
Kinder und Jugendlichen in Remshalden.Die Volksbank Stuttgart spendierte im Blick auf die vergangene Fußball- Europameisterschaft einen Tischkicker, den Regionalleiterin
Frau Gabriel und unser Kassierer Herr Daiss zusammen mit den FSJ-
lern in der Vorschule Grunbach einweihten. Auch für dieses erneute
Geschenk der Volksbank Stuttgart, das tagtäglich im Einsatz ist, herz-
lichen Dank. Dr. Erwin Aigeldinger, 1. Vorstand
sich bei allen, die den Verein seit Jahren unterstützen. Unser Verein ist eine wichtige Institution für Kinder und Jugendliche. Viele Projek-
te werden seit Jahren von unserem Verein finanziert oder finanziell unterstützt. Dazu gehören in den Kindergärten Bauernhoftage, Fair
kämpfen, Sprachpaten/Vorleser und in den Schulen Schwimmkurse, eine FSJ-Stelle bei der Grundschule Grunbach zusammen mit dem
SV-Remshalden, Tischkicker und verschiedene Spielgeräte. Nicht zu vergessen das große und aufwendige Bewerbertraining Ready-Stea-
dy-Go an der Realschule. Dieses Jahr waren es wieder knapp 600 Vorstellungs- und Beratungsgespräche, die es zu organisieren galt.
Auch die Bibliothek Remshalden wird regelmäßig unterstützt. So sind Lesungen für Kinder, Bücherkisten für die Kindergärten, Heiß
auf Lesen mit der Abschlussveranstaltung möglich. Der Bericht des Kassiers Hans Daiß zeigt, dass der Verein gut aufgestellt ist und dass
die Projekte nachhaltig finanziert sind. Dank an die Sponsoren und auch an die privaten Spender. Die erfolgreiche Kassenprüfung führten
wieder Gemeinderätin Sigrid Pressel und Rolf Wellinger durch. Ein herzliches Dankeschön dafür. Kassierer und die gesamte Vorstand-
schaft wurde entlastet. Unsere Mitglieder stimmten auch dieses Jahr wieder für die finanzielle Unterstützung der Schulsozialarbeit und
für die Finanzierung des Job Points. Neu kam dieses Jahr die finanzielle Unterstützung für die Kooperation der Grundschule Geradstet-
ten mit dem Musikverein Geradstetten hinzu. Hier unterstützen wir die Ausbildung der Kinder in der Bläserklasse. Auch diesem neuen
Projekt stimmten unsere Mitglieder zu. Wir freuen uns auf weitere Mitglieder, ehrenamtliche Helfer/innen und Sponsoren, damit unsere Projekte weiterhin erfolgreich bleiben.
Für die Vorstandschaft Schriftführerin Barbara Gutjahr
Insgesamt wurden 244 Bücher gelesen und unseren Ehrenamtlichen vorgestellt.
Einen herzlichen Dank an alle beteiligten Ehrenamtliche, an alle lesenden Clubmitglieder und vor allem an den Verein „Aufbruch Remshalden e.V.“, der die Abschlussveranstaltung finanziert hat.
HEISS AUF LESEN© wird von der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen beim Regierungspräsidium Stuttgart koordiniert.
voller Erfolg (Juli 2024)
„Bei manchen hapert es noch an der Vorbereitung auf die Gespräche mit den Personalfachleuten der einzelnen Firmen“, merkt Organisator Filipitsch an. „Da muss man mal gegoogelt haben, was die Firma so macht, sonst steht man schlecht da.“ Ansonsten zeigt sich das Team vom Aufbruch, das wieder mit einer großen Helferschar vor Ort war, angetan von den interessierten und nachfragenden Jugendlichen. Damit sich jeder Bewerber verbessern kann, bekommt jeder Schüler nicht nur einen persönlichen Ablaufplan für den Tag, sondern auch eine klare Rückmeldung zum Abschneiden beim fiktiven Bewerbungsgespräch.
Um noch weitere gute Tipps für den Umgang mit Bewerbungssituationen zu bekommen, ist auch ein kurzes Training im Angebot, das die Schüler in kleinen Gruppen durchlaufen. Hier geht es um Kleidung, Sprache und den berühmten ersten Eindruck, den man bei der Bewerbung hinterlässt. Des Weiteren gab es kurze Vorträge zu weiterführenden Schulen, Informationen zu Bundesfreiwilligendiensten und eben die Möglichkeit, reale Bewerbungssituationen mit Personalverantwortlichen lokaler Unternehmen in der schulischen Umgebung durchspielen zu können. Bei der Erstellung des noch immer von den meisten Unternehmen in der bekannten Form gewünschten Anschreibens und des obligatorischen Lebenslaufs hatten die Schüler zuvor über die schulische Vorbereitung hinaus auch die Hilfe von Herrn Knecht vom Jobpoint und der Schulsozialarbeit in Anspruch nehmen können.
Den zahlreichen, ehrenamtlichen Akteuren des Vereins Aufbruch sei an dieser Stelle für ihr Engagement für die kommende Generation gedankt. Auch den motivierten Vertreterinnen und Vertreter der anwesenden Betriebe ist zu danken sowie den beim Catering helfenden Eltern der Neuntklässler, die wieder ganz problemlos zur Stelle waren. Auf ein Neues im Jahr 2025, wenn es dann zum elften Mal in der Realschule Remshalden heißt: „Ready, steady, go“.
H. Trümner
So konnten unsere freiwilligen, ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen einer großen Zahl von Messebesuchern/innen den Verein Aufbruch vorstellen und um neue Mitglieder werben. Dafür Danke an die engagierten Helfer/innen!
In einem benachbarten Messestand drehte der E + E Spielwarenladen aus Geradstetten das Glücksrad für unseren Verein. Stolze 300 €wurden eingenommen.
Dafür Danke an E + E und die teilnehmenden Messebesucher/innen!
Wir danken dem Verein Aufbruch Remshalden e.V.und dem Friedrich-Bödecker-Kreis e.V. für die finanzielle Unterstützung der Lesung, und der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen für die Organisation der Lesereise.
den unterstützt. Das Projekt „Fair Kämpfen“ – Erlernen eines fairen und sozialen Miteinanders, Einhaltung von Grenzen- war in
Kindergärten und der Grundschul-Förderklasse heiß begehrt. Die Kurse und Weiterbildung der engagierten Leiterinnen Frau Graf u.
Gmeiner wurden von uns finanziert. Im „Jobpoint „ im Gemeindehaus Hebsack (seit 2012) wurden 49 Schüler/innen bei beruflichen
Bewerbungen, Praktikumsplatz-u. Jobsuche hauptamtlich durch den Sozialpädagogen Markus Knecht von der Kreisdiakonie und unseren
ehren- amtlichen Helfer/innen betreut. Die Finanzierung erfolgt durch unseren Verein u. den Europäischen Sozialfonds. Das jährliche
Berufsplanspiel „Ready Steady Go“ wurde tatkräftig durch unsere Jobpoint-Mannschaft zum 11. Mal in der Realschule Geradstetten
durchgeführt. Insgesamt nahmen 96 Schüler und 34 Firmen teil. Über 300 Bewerbungstermine waren eine organisatorische Mam-
mutaufgabe in Kooperation von Schule und Verein. Die Schulsozialarbeit unterstützen wir seit 2010 jährlich mit einem großzügigen
Geldbetrag. Zusammen mit dem SV Remshalden finanzieren wir jetzt zum 2. Mal eine FSJ- Stelle (Freiwilliges Soziales Jahr) mit 175 €
monatlich. Diese Stelle ist aufgeteilt zwischen Grundschule und Verein. Gefördert wurden zahlreiche Projekte in Kindergärten, Schulen,
Vereinen und Bibliothek, wie Bauernhoftage, Schwimm-und Ernährungskurse, Bücherkisten u. Autorenlesen. Die Tätigkeit von Lese-
paten und Hausaufgabenbetreuung litt unter der Corona-Pandemie. Wir möchten diese wichtigen Aufgaben wieder beleben und suchen
dazu Freiwillige! In der Bürgerwerkstatt arbeiten wir mit und werden zukünftig das geplante Familienzentrum unterstützen. Großen
Dank an die Vorstandsmitglieder, die ehrenamtlichen Helfer/innen und an die großzügigen Sponsoren! Wir konnten zusammen wieder
so viel bewegen. Wer Lust hat mitzumachen- Bitte melden!
Dr. Erwin Aigeldinger, 1. Vorstand
erneut hast Du unseren Verein mit einer großzügigen Spende bedacht. Dafür herzlichen Dank im Namen unseres Vereins und der Kinder und Jugendlichen in Remshalden.
Angetan bist Du insbesondere von unserem Gemeinschaftsprojekt „Jobpoint“ im Carl-Brenz Haus in Hebsack. Dort werden Jugendliche im Übergang Schule/Beruf betreut und begleitet. Ohne Deine großzügigen Spenden wäre ein solches Projekt über Jahre nicht möglich. Deine Bereitschaft uns auch in Zukunft zu unterstützen, macht solche Projekte erst planbar und nachhaltig. Danke für Dein Interesse an anderen Schwerpunktthemen unseres Vereins z.B.die Einführung einer Kinder-/FamilienCard.
Hier träumen wir von einem freien Zugang für Kinder zu Vereinen, Freibad, Freizeit- Aktivitäten etc.. Deine Anregungen zur Umsetzung sind gute Impulse für uns. Wir freuen uns, die Zukunft der Kinder und Jugendlichen in Remshalden zusammen mit Dir zu gestalten. Danke! Erwin
Dr. Erwin Aigeldinger 1. Vorstand Aufbruch Remshalden
Wir freuen uns über diese tolle Geste.
des Spielplatzfestes der Firma Schnaithmann. Schon seit fast
30 Jahren ist dies fester Bestand teil der Sommerveranstaltungen
für Kinder und Jugendliche in Remshalden. In einer außerge-
wöhnlichen Schau von jungen Artistinnen und Artisten hieß
es ab 14 Uhr „Manege frei“ für eine Zirkusdarbietung unter An-
leitung der professionellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des Circus Piccolo. Roswitha und Karl Schnaithmann ließen
es sich nicht nehmen, persönlich bei dieser Vorstellung dabei
zu sein. Geschäftsführer Thomas Schill überreichte Dr. Aigeldinger
vom „Aufbruch Remshalden“ einen Scheck über 2500 €. Stellvertre-
tend für die Gemeinde Remshalden erhielt Bürgermeister Molt einen
Scheck in gleicher Höhe. Der Verein Aufbruch und die Gemeinde
bedanken sich ausdrücklich bei der Fa. Schnaithmann für die groß-
zügigen Spenden.
Artikel aus Gemeindeblatt September 2023
und sehr vielfältige naturnahe Erfahrungen sammeln. Jeden Morgen wartete schon eine Menge Arbeit auf uns: Die Kühe mussten zuerst
auf die Weide gebracht und danach ihr Stall mit neuem Stroh eingestreut werden. Anschließend wurden von einer Gruppe Kinder die
Schweine gefüttert, der Stall saubergemacht und die Tiere gebürstet. Die andere Kindergruppe versorgte die Hühner, reinigte täglich das
Kotbrett, fütterte sie und sammelte die frisch gelegten Eier ein. Anschließend ging es noch zu den Hasen, die ebenfalls auf ihr Futter, ein
sauberes Gehege und natürlich Streicheleinheiten warteten.Gut, dass einige Kinder immer leckeres Müsli für alle zubereiteten,
mit dem wir uns nach getaner Arbeit wieder stärken konnten. Am Freitag waren dann alle Familien zu einem kleinen Bauernhofab-
schluss eingeladen. Dabei konnten die Kinder zeigen und erzählen, was sie die Woche über mit den Tieren erlebt hatten.
Wir bedanken uns ganz herzlich beim Verein Aufbruch, der uns durch seine Spende großzügig unterstützt hat.
Sabine Frank und Iris Esch
Dabei geht es um faires und soziales Miteinander und das Einhalten der Grenzen anderer Kinder. Die Kinder des Kindergarten 6-7 Jähri-
ge, des Kindergarten Lehenstraße und des Kindergarten Ernst-Heinkel-Straße haben mit großer Begeisterung und Motivation an diesem
Projekt teilgenommen und zum Abschluss sehr stolz eine Urkunde erkalten. An dieser Stelle bedanken wir uns sehr herzlich bei den
Trainern Frau Graf, Frau Gmeiner und Herrn Rademacher, die mit ihrem tollem Engagement die Kinder gut begleitet haben. Unser gro-
ßer Dank geht an den Verein Aufbruch, der dieses Projekt finanziert und dadurch erst möglich gemacht hat. Wir freuen uns, dass auch
im nächsten Jahr wieder Kitas von diesem tollen Angebot profitieren werden.
Im Namen der Erzieherinnen Susanne Eccard
Das vom Remshaldener Aufbruch e.V. organisierte Bewerbungstraining „Ready, steady, go“ fand bei den anwesenden Neuntklässlern
großen Anklang. Es ist doch eher selten, dass sich Jugendliche gegenüber Erwachsenen förmlich mit Komplimenten überschlagen.
Vor allem im schulischen Kontext. Ganz anders an der Realschule Remshalden, die am 27.6. gemeinsam mit ehrenamtlichen Akteuren
des Jobpoint Remshalden um Heinrich Filipitsch bereits zum neunten Mal das Bewerbungstraining „Ready, steady, go“ ausrichtete, das von
den anwesenden Neuntklässlerinnen und Neuntklässlern einhellig als sehr gewinnbringend im Hinblick auf die anstehende Entschei-
dung über den schulischen oder beruflichen Anschluss nach dem zehnten Schuljahr wahrgenommen wurde.
Zum abwechslungsreichen Angebot gehörten unter anderem Vorträge weiterführender Schulen, Informationen zu Bundesfreiwilligen-
diensten sowie die Möglichkeit, reale Bewerbungssituationen mit Personalverantwortlichen lokaler Unternehmen in der schulischen
Umgebung durchspielen zu können. „Ein absolutes Privileg“, sei dies, eine derart fundierte Rückmeldung zum Auftreten und den
vorgelegten Bewerbungsunterlagen zu erhalten, so einer der begeisterten Neuntklässler. Bei der Erstellung des noch immer von den
meisten Unternehmen in der bekannten Form gewünschten Anschreibens und des obligatorischen Lebenslaufs hatten die Schüler
zuvor über die schulische Vorbereitung hinaus auch die Hilfe von Herrn Knecht vom Jobpoint und der Schulsozialarbeit in Anspruch
nehmen können. „Viele wichtige Informationen“ habe sie an diesem prall gefüllten Tag erhalten, gab eine Neuntklässlerin zu Protokoll.
Schließlich sei ihr sogar ein Angebot über einen Ausbildungsplatz vorgelegt worden, wie sie freudenstrahlend mitteilte: „Die Mühe hat
sich also gelohnt.“ Auch ihre Mitschülerinnen und Mitschüler, für die eine Entscheidung über den passenden Anschluss am Ende des
zehnten Schuljahres noch ansteht, konnten aus den Begegnungen mit Unternehmen und Experten viele Erkenntnisse und Denkanstö-
ße für ihren weiteren Bewerbungsprozess mitnehmen. An dieser Stelle sei den ehrenamtlichen Akteuren des Vereins Aufbruch, ohne deren un-
ermüdlichen Einsatz und Vision dieses wertvolle Ereignis nicht denkbar wäre, sowie den Vertreterinnen und Vertreter der anwesenden Betriebe
für die investierte Zeit ebenso ganz herzlich gedankt wie den beim Catering helfenden Eltern der Neuntklässlerinnen und Neuntklässler. Auf ein
Neues im Jahr 2024, wenn es zum nunmehr zehnten Mal heißt: „Ready,
steady, go“!
T. Dannenhauer
Artikel der Realschule Gemeindeblatt Juli 2023
dient der Unterhaltung. Es ist unser Ziel, die Lesekompetenz und Lesefreude unserer Schülerinnen und Schüler zu fördern. Seit vielen
Jahren haben wir ein Lesekonzept und auch eine Schülerbücherei. Verschiedene Aktivitäten ergänzen den Unterricht, wie zum Beispiel
Besuche in der Bücherei Remshalden oder regelmäßige Lesungen von der Schriftstellerin Barbara Rose. Seit letztem Jahr nehmen wir
auch an dem Programm BiSS (Bildung in Sprache und Schrift) teil. Dies ist eine bundesweite Initiative von Bund und Ländern. Ziel ist
es, die Lese- und Sprachförderung nachhaltig zu unterstützen. Im Rahmen des Unterrichts lesen wir auch sogenannte „Ganzschrif-
ten“. Dies sind Bücher im Klassensatz, die gemeinsam bearbeitet werden. Oft müssen die Familien diese Bücher kaufen und so freuen
wir uns besonders, dass wir zwei Klassensätze als Spende erhalten haben. Als Leihgabe können wir diese nun den Klassen zur Verfügung
stellen. Die Kinder der Klassenstufen 2 und 3 freuen sich sehr, dass es nun an unserer Schule zwei neue Klassensätze von beliebten Kinder-
büchern gibt: Ein herzliches Dankeschön geht an den Förderverein, der uns 30 Exemplare des „Räuber Hotzenplotz“ spendiert hat. Und
ein weiteres herzliches Dankeschön an den Verein Aufbruch. Er hat 30 Exemplare der „kleinen Hexe“ gespendet.
Schülerbücherei
Die Abschlußveranstaltung besuchten fast alle teilnehmenden Kinder. Unsere ehrenamtlichen Zuhörer und Zuhörerinnen führte 277 Interviews, nochmals recht herzlich Dank für dieses Engagement. Wir danken dem Verein „Aufbruch Remshalden e.V.“, der die Veranstaltung finanziert hat und besonders Herrn Walz für seine Rolle als „Maskottchen“ bei der Ziehung der Lose, Verteilung der Urkunden und Brausetütchen von Frigeo in Vertretung des Vereins „Aufbruch e.V.“.
Und einen ganz besonderen Dank an die vielen lesenden Kinder, die mit Begeisterung von ihren Büchern erzählt haben.
Der Bericht des Kassiers Hans Daiß zeigt, dass der Verein gut aufgestellt ist und dass die Projekte nachhaltig finanziert sind. Dank an die Sponsoren und auch an die privaten Spender. Die erfolgreiche Kassenprüfung führten Gemeinderätin Sigrid Pressel und Rolf Wellinger durch.
Unsere Mitglieder stimmten auch dieses Jahr wieder einstimmig für die finanzielle Unterstützung der Schulsozialarbeit mit 10.000 EUR.
In ihrem Bericht zum Job Point ging Projektleiterin Elke Mayerle auf das 10jährige Jubiläum und das erfolgreiche Bewerbertraining Ready Steady Go an der Realschule ein, ebenso auf die Kooperation mit der GMS Lehenbachschule, die auch regelmäßige Jobpoint-Sprechstunden anbietet.
Markus Knecht ergänzte noch mit ein paar Zahlen: In den 10 Jahren wurden 577 jungen Menschen geholfen. In den 9 Ready- Steady-Go-Veranstaltungen wurden 768 Schüler mit 670 verschiedenen Berufswünschen mit 168 Firmen/Behörden/Einzelpersonen zusammengebracht. Heinrich Filipitsch berichtete von der letzten Ready-Steady-Go-Veranstaltung: 34 Firmen waren im Einsatz, 96 Schüler und 196 Bewerbergespräche galt es in 530 Terminen zu koordinieren. Vorbereitungszeit 5 Monate. Es folgte eine einstimmige Zustimmung zum Beitrag in Höhe von 8.000 EUR für den Job Point.
Gisela Kutasi-Aigeldinger berichtete über Fair Kämpfen. Zwei Kurse/Jahr finden in den Kindergärten statt. Durch den Weggang von H. Rademacher aus der Schulsozialarbeit entstand eine Lücke, die Frau Graf und Frau Gmeiner schließen konnten. Beide sind beim CVJM im Kinderturnen aktiv.
Unser Projekt Lesepaten an den Schulen ist im Moment auf Eis gelegt. Der Organisationsaufwand ist zu groß, zudem erhalten die Schulen durch verschiedene andere Förderungen Unterstützung in diesem Bereich. Stattdessen suchen wir Sprachpaten und Vorleserinnen und Vorleser im Kindergarten. Wenn Sie Lust dazu haben, so melden Sie sich gerne bei Frau Eccard im Kindergarten Ernst-Heinkel-Straße in Grunbach. Auch werden weiterhin Lernbegleiter an der Realschule gesucht.
Ebenso ist unser Verein mit dabei bei der Bürgerwerkstatt im Themenbereich Kinder/Jugend/Familie.
Die Entlastung des Vorstandes und des Kassiers erfolgte einstimmig.
Dieses Jahr standen wieder die Wahlen an, durchgeführt von Roland Schanbacher.
Die Vorstandsmannschaft kandidierte gemeinsam und alle wurden einstimmig gewählt:
1.Vorsitzender Dr. Erwin Aigeldinger
2.Vorsitzender Thomas Walz
Kassier Hans Daiß
Schriftführerin Barbara Gutjahr
Beisitzer Gisela Kutasi-Aigeldinger, Franz Herzog, Elke Mayerle
Kassenprüfer Frau Pressel und H. Wellinger.
Neben den Sprachpaten/Vorlesern freuen wir uns auf weitere Mitglieder, ehrenamtliche Helfer/innen und Sponsoren, damit unsere Projekte weiterhin erfolgreich bleiben.
Im Anschluss an die Lesung durften wir Herrn Lenk viele Fragen stellen. Er erklärte uns unter anderem, wie er Bücher schreibt, wie lange er ungefähr zum Schreiben benötigt, wie es zur Veröffentlichung seines ersten Buches kam und einiges mehr.
Außerdem stellte er uns seine Musik vor, erklärte uns wie er sie aufnimmt und am Ende durften wir ein Musikvideo von ihm ansehen.
Allen hat es sehr viel Spaß gemacht.
Wir danken Fabian Lenk für die interessante und informative Lesung, dem Bibliotheksteam für die Organisation und natürlich dem Bödeckerverein und dem Verein Aufbruch e.V. , die die Lesung finanzierten.
Klassen 3a, 3b und 3c der Grundschule Geradstetten
Weihnachtsspende (Dezember 2022)
einen Spendenscheck über 2.000 Euro entgegennehmen.
Herzlichen Dank für diese tolle Unterstützung
Der Bericht des Kassiers Hans Daiß zeigt, dass der Verein gut aufgestellt ist und für laufende Projekte genügend Rücklagen vorhanden sind. Die erfolgreiche Kassenprüfung führten Gemeinderätin Sigrid Pressel und Rolf Wellinger durch. Vorstand und Kassierer wurden entlastet.
Projektleiterin Elke Mayerle berichtete zum Job Point. 575 Jugendliche wurden seither begleitet und es zeigt sich, wie wichtig es ist, sich für die Jugendlichen Zeit zu nehmen. Sie sind für die 1 zu 1 Betreuung in der Sprechstunde bei Markus Knecht und den Ehrenamtlichen dankbar. Es folgte eine einstimmige Zustimmung zum Beitrag in Höhe von 8.000 EUR für den Job Point.
Das Berufsplanspiel Ready-Steady-Go an der Realschule fand dieses Jahr zum 8. mal statt. Heinrich Filipitsch berichtete vom großen Erfolg des Projektes. Zu Beginn nahmen acht Firmen teil, zwischenzeitlich sind es 30 Firmen. Die Firmen sind begeistert und nehmen die Veranstaltung ernst. Eine organisatorische Meisterleistung ist die Organisation der Bewerbungstermine. Seit zwei Jahren werden die Bewerbungen für diesen Tag online erstellt. Das Planspiel wurde zwischenzeitlich an der Realschule zu einer festen Institution.
Unsere Mitglieder stimmten auch dieses Jahr wieder einstimmig für die finanzielle Unterstützung der Schulsozialarbeit mit 10.000 EUR. Die Schulsozialarbeit ist eine bedeutsame Hilfe im Schulalltag und für die Familien eine wichtige Begleitung. Deshalb unterstützt unser Verein seit vielen Jahren diese zentrale Aufgabe in den Schulen.
Der Verein freut sich über weitere Mitglieder, ehrenamtliche Helfer/innen und Sponsoren, damit sich die angedachten Projekte verwirklichen lassen.
Der Bericht 2020/21 des Kassiers Hans Daiß (vertreten durch Dr. Aigeldinger) zeigt, dass der Verein gut aufgestellt ist und für laufende Projekte genügend Rücklagen vorhanden sind. Die erfolgreiche Kassenprüfung führten Gemeinderätin Sigrid Pressel und Rolf Wellinger durch. Vorstand und Kassierer wurden entlastet, die beiden Kassenprüfer wiedergewählt.
Unsere Mitglieder stimmten auch dieses Jahr wieder einstimmig für die finanzielle Unterstützung der Schulsozialarbeit mit 10.000 EUR, jeweils für beide Jahre. Auch der Zuschuss für den Einsatz einer FSJ’lerin an der Grundschule Grunbach und beim SVR sowie unser Projekt „Job point“ wurde einstimmig bestätigt. Die Projektleiterin Elke Mayerle schilderte die Situation der Ehrenamtlichen während der Coronazeit und zeigte sich dankbar, dass das erste Treffen mit ihnen wieder stattfinden konnte. Markus Knecht, der den Job point betreut, berichtete, wie schwierig es teilweise in der Coronazeit war, alleine für die Betreuung zuständig zu sein. Er ist froh, dass der normale Ablauf wieder beginnen kann, d.h. wöchentliche Öffnungszeiten im ev. Gemeindehaus Hebsack, Sprechstunden in der Lehenbachschule Winterbach und der Realschule sowie die Möglichkeit, mit den Teilnehmern zu Berufsfach-Messen zu gehen. Der Job Point wird nächstes Jahr zehn Jahre alt und wir freuen uns, dass das Projekt so erfolgreich wurde und sind dankbar für die Unterstützung, die es von vielen Seiten gibt. Auch das Berufsplanspiel ReadySteadyGo in der Realschule wird am 28. Juni 2022 zum achten mal wieder stattfinden, nachdem es wegen Corona leider zweimal ausfallen musste. Gottfried Rommel überbrachte die Grüße der Gemeinde und berichtete über die aktuelle Situation der Schulsozialarbeit.
Thomas Walz berichtete über die Projekte in den Schulen und Kindergärten im Zeitraum 2019-2021, unsere Unterstützung beim Sport- und Skaterpark sowie der Jugendarbeit. Hervorgehoben wurde die Unterstützung der Bibliothek, die sich z. B. Bücherkisten zusammenstellen konnten, die jetzt in den Kindergärten unterwegs sind.
Dieses Jahr stand wieder die Wahl der Vorstandschaft an, durchgeführt von Gemeinderat Roland Schanbacher. Die Vorstandsmitglieder – erster Vorsitzender Dr. Erwin Aigeldinger, 2. Vorsitzender Thomas Walz, Kassierer Hans Daiß, Schriftführerin Barbara Gutjahr, Beisitzer Gisela Kutasi-Aigeldinger, Elke Mayerle und Franz Herzog – wurden für die kommenden zwei Jahre einstimmig wiedergewählt.
Der Verein bedankt sich bei allen ehrenamtlichen Helfern/Helferinnen und ist dankbar für die großen und kleinen Spenden, die eingegangen sind zu freudigen und auch traurigen Anlässen.
Barbara Gutjahr, Schriftführerin
Eins ist klar: Die Kinder und Jugendlichen an den Schulen brauchen zurzeit – in der Talsohle der Corona-Pandemie – ganz viel Aufmerksamkeit. Die Remshaldener Sozialpädagogin Edeltraud Elge-Illg hat in der jüngsten Sitzung des Verwaltungsausschusses betont: „Ich habe jeden Tag wirklich viele Einzelgespräche.“ Depressionen, Versagensängste, solche Probleme hätten sich während der Corona-Pandemie verstärkt, müssten gemeinsam bearbeitet werden. Oft – gerade im Realschulbereich – auch ohne die Beteiligung der Eltern. Hier können die Jugendlichen selbst bestimmen, wer zur Beratung hinzugezogen, wer über Probleme informiert werden soll. „Sie genießen es sehr, dass wir eine Schweigepflicht haben.“ So gibt’s einen unabhängigen Ratgeber, der ihnen in schweren Situationen zur Seite steht. Und: „Es ist extrem, was die Corona-Pandemie aufgedeckt hat.“ Die Einzelfallberatung sei wichtig wie nie zuvor.
Und ihr Kollege Marcel Rademacher, der an der Grundschule Grunbach pädagogisch arbeitet, bestätigt, dass es aktuell mehr Arbeit gebe, als Kapazitäten der Pädagogen. Weshalb die Antwort auf die Frage von Gemeinderat Klaus Schäufele (ALi), was denn die Gemeinde tun könnte, um die Schulsozialarbeit weiter zu verbessern, klar war: Ein größeres Stundenkontingent wäre aus Sicht der Pädagogen wünschenswert – denn Arbeitszeit, das sei es, was aktuell am meisten fehle. Rund zehn Prozent mehr, das würde etwa vier Arbeitsstunden mehr pro Arbeitsstelle entsprechen, könne helfen, das Pensum besser zu bewältigen.
Finanziell sei man dank des großen Engagements des Remshaldener Hilfsvereins „Aufbruch“ gut aufgestellt. Edeltraud Elge-Illg sei immer wieder beeindruckt, wie schnell und unkompliziert die Zusammenarbeit mit dem Verein funktioniere. Mit 10.000€ beteiligt sich der Verein jährlich an der Schulsozialarbeit, hinzu kommen immer wieder Spenden, die besondere Aktionen möglich machen – so auch das für Ende Juli geplante Springseil-Event in Zusammenarbeit mit dem SV Remshalden.
Alle Schüler erhielten dann ein Springseil, mit dem sie einen Flash-Mob, also an einem gemeinsamen Gruppenauftritt, teilnehmen dürfen. Das Seil dürfen die Kinder und Jugendlichen behalten und verhilft ihnen im besten Fall auch nachträglich noch zu mehr Fitness.
Dr. Erwin Aigeldinger, der Erste Vorsitzende des Vereins Aufbruch, bestärkte im Rahmen der Sitzung noch einmal den unbedingten Willen des Vereins der Sozialarbeit finanziell, aber auch ideell unter die Arme zu greifen, wo man nur könne und ermutigte die Pädagogen bei Ideen und Fragen weiterhin vertrauensvoll auf den Verein zuzukommen.
Christoph Wiedmann von der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart (Eva) erklärte in jener Sitzung nun den selbst gewählten Auftrag, der wurde nämlich zuletzt im Rahmen einer Grundlagenkonzeption erstmals konkret verschriftlicht: Ziel der Pädagogen sei es, die Persönlichkeitsentwicklungen der Kinder und Jugendlichen zu fördern und deren Lebensbedingungen zu verbessern. Man wolle alles daran setzen, dass alle Schülerinnen und Schüler die gleichen Chancen auf eine gelingende Schul- und Berufsausbildung haben. Dabei habe es sich bewährt, in kritischen Situationen frühzeitig begleitend tätig zu werden. Dies zumal die Schule auch ein immer wichtigerer Lebensraum werde, merkte dazu Pädagoge Marcel Rademacher an.
„Die Schule ist kein reiner Lern-Ort mehr.“ Immer mehr Kinder und Jugendliche verbrächten ganze Tage von 7 bis 17 Uhr in der Schule. Die Schule sei damit auch ein Freizeitraum, was andere Möglichkeiten der Gestaltung aber auch andere Problemstellungen mit sich bringe. Dabei helfe es auch, die Schule als Teil eines Netzwerkes zu sehen. Immerhin ein luftleerer Raum sei sie nicht. Mit den Remshaldener Vereinen sowie den Pädagogen der offenen Sozialarbeit bestünden etliche Kooperationen, die die umfassende Begleitung einzelner Jugendlicher erleichterten.
Da derzeit die akuten Problemlagen, die sich aufgrund der Pandemie ergeben haben, gut aufgearbeitet würden, müsse man sich für die Zukunft mit neuen Fragestellungen beschäftigen, um den sozialen Raum der Schule wieder für alle neu zu erschließen, erklärte Marcel Rademacher: „Was das soziale Lernen betrifft, fangen wir wieder von vorne an.“ Immerhin seien die Schülerinnen und Schüler beinahe ein halbes Jahr darauf eingeschworen worden, alleine gut zu arbeiten. Nun müssten viele von ihnen wieder neu lernen, sich als Individuum im Klassenverband zu integrieren. Und so liegt der Fokus der Pädagogen derzeit stark auf Kleingruppen- und Motivationsangeboten. So manche Rückschritte in der sozio-emotionalen, aber auch in der motorischen Entwicklung müssten dabei momentan aufgearbeitet werden.
Die Schulsozialarbeit in Remshalden wird von Pädagogen der Eva ausgeführt. Für die beiden Grundschule gibt es je eine 50-Prozent-Stelle, für die Realschule eine 100-Prozent-Stelle.
Hauptamtsleiterin Christine Kullen lobte in der Sitzung ausdrücklich die Verlässlichkeit der Eva als Partner und die Kompetenz der Schulsozialarbeiter, sie würden eine „gute und wichtige Arbeit leisten, die nicht mehr wegzudenken“ sei.
(August 2021)
Lieber Thomas,
du bist zu einem prägenden „Gesicht“ unseres Vereins in den letzten Jahren geworden. Wir danken dir für deinen Einsatz und hoffen, dass wir zusammen noch viele erfolgreiche Projekte für die Kinder und Jugendlichen in Remshalden auf die Beine stellen können.
Deine ehrenamtliche Tätigkeit geht ja über unseren Verein hinaus. Wir schätzen nicht allein deine wertvolle Arbeit für unseren Verein, sondern auch deine zuvorkommende, freundschaftliche Art, verbunden mit einem feinen Humor. Das tut uns einfach gut!
Packen wir es weiter gemeinsam an. Es warten noch viele Aufgaben auf uns.
Deine Vorstandsmitgliep>
(Juli 2021)
Ob Ozeane oder Roboter, ob Steinzeit oder Natur und Tiere – thematisch ist die Bibliothek mit ihren neuen Sachbüchern breit aufgestellt und wird ihr Repertoire auch künftig erweitern. Bücher aus der Reihe „Was ist was – Erstes Lesen“ können ebenfalls ausgeliehen werden.
Daher wurden nun drei Kisten mit neuen, vom Verein Aufbruch e.V. finanzierten Büchern und Büchern aus dem Bestand der Bibliothek gepackt und den ersten drei Einrichtungen übergeben. Die Kinder und Erzieherinnen sind gespannt, welche spannenden Bücher sie dieses Mal in den Kisten entdecken.
(Februar 2021)
Der Verein „Aufbruch Remshalden“ ist eine Initiative, die Hilfe dorthin vermittelt, wo sie benötigt wird. Die Vereinsmitglieder machen sich „stark für Kinder und Jugendliche in Remshalden, vor allem aus benachteiligten Familien“. Firmen vor Ort unterstützen den Verein durch Spenden, Praktika und Ausbildungsplätze.
Vielen Dank im Name der Schule für die großzügige Spende!
Die Schulleitung der Realschule Remshalden
Seit 1982 ist das private Immobilienunternehmen in Sachen Wohnungsbau tätig und hat sich mit dem neuen Gebäude einen Traum erfüllt. Wichtig ist für Björn Riker auch die Zusammenarbeit mit hiesigen Unternehmen. Er liebt ein gutes Glas Wein und hat sich vom Weingut Doreas einen kleinen „Wengert“ auf die Dachterrasse pflanzen lassen. Eine originelle Idee! Unser Verein wünscht der Fa. Riker weiterhin viel Erfolg und dass die Farbe „blau“ noch lange INNEN und AUSSEN für Remshalden leuchtet.
Dr. Erwin Aigeldinger
1. Vorstand
Yoga für die Seele
Yoga für einen gesunden Körper
Yoga zur Entspannung
Yoga für die Konzentration
Zum wiederholten Mal unterstützt die Yoga-Lehrerin Frau Ingeborg Jordan Kinder und Jugendliche unserer Gemeinde. Yoga begleitet sie schon seit ihrer Jugend. In ihren Kursen lehrt sie Achtsamkeit, Körper- und Atemübungen, Entspannung, positives Denken, Meditation und gesunde Ernährung. Dies trifft zum großen Teil die „Philosophie“ unseres Vereins. Ein Highlight während der Remstal Gartenschau waren ihre morgendlichen Yoga-Kurse im Bürgerpark. Frau Jordan ist angetan von den vielen Projekten unseres Vereins, die vor Ort passieren, mit kurzen Wegen und ohne bürokratische Verluste. Mit ihrer Spende in Höhe von 1.000€ finanzieren wir einen Anfängerschwimmkurs der Grundschule Geradstetten mit Frau Neumüller.
Die stolze Summe von 1.300 € spricht Bände für die Qualität des Seminars und die Zufriedenheit der Teilnehmer. Schon viele Jahre liegen die Kinder und Jugendlichen der Gemeinde dem ortsansässigen Unternehmen am Herzen, insbesondere jetzt in der Pandemie. Die Kinder und Jugendlichen können es doch kaum mehr erwarten im Freien zu spielen und zu toben.
Dazu möchten wir gemeinsam mit der Gemeinde den Spielplatz an der Halfpipe weiter aufrüsten z.B. mit einem zusätzlichen Basketballkorb und anderen Gerätschaften. Hierzu erwarten wir weitere Vorschläge vom Jugendgemeinderat. Auch liegen uns Anfragen der Grund- und Realschule in Geradstetten vor.
Es gibt viel zu tun und all das schaffen wir nur mit (Well-)PAPPE!
Herzlichen Dank an die Papierwerke Klingele!
Dr. Erwin Aigeldinger, 1. Vorstand
Frau Gabriel glänzte bei den Freiwürfen, während die Männer zum Zuschauen verurteilt waren. Der Verein überließ der Volksbank die Punkte, die Volksbank dem Verein einen Scheck über 2.000 €. Und beide Seiten waren glücklich!
Mit dieser großzügigen Spende der Volksbank Stuttgart finanziert der Aufbruch einen Grillplatz an der Halfpipe und einen zweiten Basketballkorb. Mit dem zweiten Basketballkorb, den die Gemeinde installiert, können dann zwei Mannschaften gegeneinander antreten. Dies und auch der Grillplatz waren Wünsche der Jugendlichen, die das reichhaltige Angebot an und um die Halfpipe zahlreich nutzen. Auch in der Hoffnung auf die Zeit nach Corona.
Herzlichen Dank der Volksbank Stuttgart für die Unterstützung der Kinder, Jugendlichen und Familien in Remshalden.
Ich freue mich jetzt schon auf das nächste „Spielchen“ mit der Volksbank!
Dr. Erwin Aigeldinger, 1. Vorstand
Am Samstag, den 28.09.2019 organisierten wir, die Eva Evangelische Gesellschaft Stuttgart in Kooperation mit der Gemeinde Remshalden ein Seifenkistenrennen – Burning Wheels. Dieses Seifenkistenrennen war ein voller Erfolg. Zahlreiche Zuschauer waren am Samstag vor Ort und feuerten unsere 35 großen und kleinen, sowie Anfänger- und Profifahrer*innen an. Alle Teilnehmer hatten großen Spaß an diesem erlebnisreichen Tag.
Für dieses gelungene Event möchten wir uns bei Ihnen von Herzen bedanken. Ohne all ihre Unterstützung, egal auf welchem Weg, hätten wir für unsere Kinder- und Jugendlichen solch ein tolles Event nicht auf die Beine stellen können.
Bildquelle: Gemeinde Remshalden
Wir danke Ihnen allen vielmals!
Liebe Grüße
Ihr Burning Wheels Orga-Team
Herzlichen Dank an den Verein Aufbruch.
„Unendlich kreativ“ waren sieben Jugendliche im Alter von zehn bis vierzehn Jahren in Remshalden. Sie haben unter fachmännischer Anleitung von Birk Brinkmann aus Fellbach in der Geradstettener Fußgänger-Unterführung bei der Skateranlage die Wände mit Graffiti besprüht
Den Aufruf zu dem Projekt hatte das Jugendhaus im Mitteilungsblatt veröffentlicht. Die in der Jugendarbeit tätigen Mitarbeiter der Gemeinde, Matthias Wiedenmann, Johanna Arnold und Stephanie Lenkeit, waren im Wechsel bei den insgesamt vier Terminen dabei.
Beim ersten Treffen gab Birk Brinkmann den Jugendlichen eine Einführung in die Graffiti-Technik: Dann überlegte sich die Gruppe gemeinsam ein GEsamtmotiv. Schnell fiel die Wahl auf das Thema Tiere und Pflanzen. Auf Skizzen haben die Jugendlichen ihre Ideen zum ausdruck gebrauch die Birk Brinkmann dann zusammengefasst hat. Auch die Gartenschau-Biene „Remsi“ hat ihren Platz gefunden.
Vergangene Woche wurde dann auf der Brücke nach das Gartenschau-Logo angebracht. Damit das Projekt nun abgeschlossen. Gemeindeverwaltung und die Jugendlichen hoffen, dass das Kunstwerk lange erhalten bleibt und die Fußgänger und Radfahrer erfreut.
Bürgermeister Reinhard Molt und der Technische Beigeordnete Dieter Schienmann haben die Unterführung bereits im Sommer bewundert. Die Gemeindeverwaltung ist stolz auf die künstlerische Arbeit der Jugendlichen und dankbar für die kreative Verschönerung.
Durch Spenden konnten die Honorar-und Materialkosten nahezu abgedeckt werden. Insgesamt wurden etwa 200 Farbdosen benötigt, um das Kunstwerk zu erstellen. Von Oliver Gallub ging eine Privatspende über 1 000 Euro ein, der Verein Aufbruch stockte den Betrag noch um 500 Euro auf.
Es war toll zu sehen, wie durch die erfahrene Anleitung von Schwimmlehrer Herrn Thies (Schwimmschule „Alles unter Wasser“) die Kinder ihre anfänglichen Ängste vor dem Wasser überwinden konnten. Dies wird erfahrungsgemäß immer schwieriger, je älter die Kinder werden. Umso schöner, dass „unsere“ Nichtschwimmer von Eltern, Schule, Schwimmlehrer und natürlich dem Verein Aufbruch e.V. auf diesem Weg unterstützt und gefördert werden.
Mit dem Seepferdchen an der Badehose heißt es jetzt für die jungen Schwimmer dranbleiben um weiter Sicherheit im Wasser zu gewinnen. Ein sicherer Schwimmer sollte mindestens 200m am Stück schwimmen können, bevor ihm die Puste ausgeht. Wenn das möglich ist, dürfen sich alle auf unbeschwerte Freibadtage im kommenden Sommer freuen!
Meike Kaiser
Grundschule Geradstetten
Im letzten Jahr konnten wir u.a. unterstützten: Fair kämpfen (im 8. Jahr), Bauernhoftage, Ferienprogramm, Schwimmkurse, Graffitikurs, Bücher für die Bibliothek, Präventionstheaterstück, Fair Play Völkerballturnier und das Bewerbungsplanspiel Ready Steady Go der Realschule, welches dieses Jahr zum siebten Mal mit 47 Firmenvertretern stattfinden wird. Der Bericht des Kassiers Hans Daiß (vertreten durch Frau Karin Daiß) zeigt, dass der Verein gut aufgestellt ist und für laufende Projekte genügend Rücklagen vorhanden sind. Die erfolgreiche Kassenprüfung führten Gemeinderätin Sigrid Pressel und Rolf Wellinger durch. Bei der Prüfung der Budgetplanung zeigte sich, dass es großer Anstrengung bedarf, die Finanzierung der hohen Kosten der Projekte durch Spenden sicherzustellen. Vorstand und Kassierer wurden entlastet, die beiden Kassenprüfer wurden wiedergewählt. Bei den von Roland Schanbacher durchgeführten Wahlen wurden die Vorstandsmitglieder – erster Vorsitzender Dr. Erwin Aigeldinger, Schriftführerin Barbara Gutjahr, Kassierer Hans Daiß, Beisitzer Gisela Kutasi-Aigeldinger, Elke Mayerle und Franz Herzog – für die kommenden zwei Jahre wiedergewählt. Nachdem der zweite Vorsitzende Uwe Lindner sein Amt aus beruflichen Gründen zur Verfügung stellte, übernimmt Thomas Walz, der unseren Verein in der Vergangenheit schon häufig kompetent beraten hat, diese Funktion und wurde gewählt.
Lieber Uwe, herzlichen Dank für die vertrauensvolle, gute Zusammenarbeit in den letzten acht Jahren. Das Logo und die Flyer unseres Vereins und des Jobpoints werden immer mit deinem Engagement verbunden sein. Unsere Mitglieder stimmten auch dieses Jahr wieder einstimmig für die finanzielle Unterstützung der Schulsozialarbeit mit 10.000 Euro. Für unser langjähriges Projekt Fair kämpfen müssen wir uns leider einen neuen Partner suchen, nachdem Schulsozialarbeiter Marcel Rademacher diese Aufgabe nicht mehr fortführen kann. Wir bedanken uns für sein großes Engagement mit den Kids und seine Unterstützung bei der Suche nach einem geeigneten Kooperationspartner, welcher in der Teakwondo Schule Rudersberg gefunden wurde. Marcel Rademacher stellte das neueste Remshaldener EVA Projekt Seifenkistenrennen am 27. Juli vor und bedankte sich für die Unterstützung. Heinrich Filipitsch berichtete über den Stand des jüngsten Projektes Kinderkarte und Manuel Ilg über die Halfpipe. Herr Rommel von der Gemeindeverwaltung hat seinen ganz persönlichen Einsatz zum Erfolg der Neugestaltung der Halfpipe bekräftigt.
Danke! Der Verein würde sich über weitere Mitglieder, ehrenamtliche Helfer/innen und Sponsoren freuen, damit sich die angedachten Projekte verwirklichen lassen.
Sponsoren
sehr geehrte Sponsoren,
seit der Gründung des Vereins 2011 unterstützen wir Kinder und Jugendliche mit unseren ehrenamtlichen HelferInnen und mit der Finanzierung von Sozialprojekten. Es sind weiterhin zahlreiche Lese- und Lernpaten in beiden Grundschulen sowie der Realschule tätig.
So erhielten 13 SchülerInnen in der Realschule von unseren Lernbegleitern Einzel- und Gruppenunterricht (30 SchülerInnen) mit den Schwerpunkten Mathematik, Deutsch (auch für Migrantenkinder) und Englisch.
Wir haben auch 2018 mehrere Sozialprojekte in Kindergärten, Schulen, Vereinen und im Jugendhaus finanziert. Einige dieser Projekte auch nachhaltig, wie z. B. „Fair kämpfen“. Insgesamt beliefen sich die Ausgaben für die Projekte auf ca. 3 000 Euro. Einer unserer Schwerpunkte, die Schulsozialarbeit, die enorm wichtig ist und von engagierten Sozialarbeitern in allen Schulen getragen wird, erhielt auch 2018 einen Zuschuss von 10 000 Euro.
Leider hat sich die Neugestaltung der Halfpipe in der neuen Mitte nahe des Rathauses durch schleppende Baugenehmigungen des Landratsamtes verzögert. Freiwillige Jugendliche aus Schulen und Vereinen, MitarbeiterInnen der Gemeinde, das Ausbildungszentrum Bau in Geradstetten, die Fr. Holzbau Baur und Ehrenamtliche unseres Vereins stehen in den Startlöchern.
Bürgermeister Molt und der Gemeinderat unterstützen dieses Projekt und auch die Umsetzung der von uns iniziierten Sozialraumanalyse. Hoffnung auf einen weiteren Fortschritt macht die Planung eines Jugendgemeinderates oder eines entsprechenden Gremiums.
Unser Vorzeigemodell „Jobpoint“, untergebracht im Johannes-Brenz-Haus der Kirchengemeinde Hebsack/Rohrbronn, erfreut sich weiterhin regen Zuspruches von Jugendlichen, die einen Praktikums- oder Ausbildungsplatz suchen. Die Jugendlichen werden angeleitet durch den hauptberuflichen Diplom-Sozialpädagogen Markus Knecht von der Kreisdiakonie Rems-Murr und von ca. zehn Ehrenamtlichen unseres Vereins.
Der „Jobpoint“ ist jede Woche montags und mittwochs je 2 Stunden geöffnet. 2018 investierte der Aufbruch ca. 7 800 Euro in den Jobpoint. Zum sechsten Mal in diesem Jahr führten zehn ehrenamtliche MitarbeiterInnen des Jobpoints das Berufsplanspiel „Ready Steady Go“ mit SchülerInnen der neunten Klasse der Realschule Remshalden durch. Dabei hatten 84 SchülerInnen die Möglichkeit unter realen Bedingungen mit insgesamt 27 Firmen, weiterführenden Schulen und Behörden Bewerbungsgespräche durchzuführen.
Im Oktober erhielt der Jobpoint Besuch vom regionalen ESF-Arbeitskreis (Europäischer Sozial Fond) Rems-Murr. Dabei wurde unser Jobpoint als Vorzeigemodell für die Verzahnung von Ehrenamt (Verein Aufbruch), Kreisdiakonie Rems-Murr (hauptamtlicher Diplom-Sozialpädagoge), Gemeinde (Kirchengemeinde Hebsack/Rohrbronn) und Industrie, Handwerk und Handel bezeichnet und uns weiterhin finanzielle Unterstützung zugesichert. Eine Hilfe, die wir auch zukünftig dringend benötigen.
Derzeit sind wir dabei eine sogenannte „Kindercard“ mit einem Projekt: „Bündnis für Kinder“ zu entwickeln. Mit dieser Kindercard möchten wir allen Kindern und Jugendlichen die Teilhabe an Vereinen, Einrichtungen, künstlerischen, kulturellen und sportiven Aktivitäten ermöglichen. Dies in einem Bündnis mit Eltern, Gemeinde, Vereinen, Industrie und Handel. Ein ehrgeiziges Projekt, das viel Kraft, Engagement und Geld benötigt.
Ohne Ihre finanzielle Unterstützung und/oder Ihr ehrenamtliches Engagement sind alle genannten Projekte nicht möglich!
Dafür herzlichen Dank!
(20 %) wir durch Mitgliedsbeiträge des Vereins Aufbruch Remshalden, durch Spenden sowie den ESF (Europäischer Sozialfonds) finanziert.
Im Oktober besuchte einen Delegation des Regionalen ESF-Arbeitskreises den Jobpoint und informierte sich dabei ausführliche über die Entstehung des Projektes uund seine Aktivitäten. Ein Jugendlicher, der von Anfang an durch den Jobpoint begleitet wurde und bereits seine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat, schilderte anschaulich, wie dieses Projekt ihm geholfen hat seinen beruflichen und persönlichen Weg zu meistern.
Folgende Funktionen erfüllt die hauptamtliche Sozialarbeit (20 %):
kontinuierliche Abdeckung der Sprechzeiten des Jobpoints
Casemanagement
Vernetzung mit dem Hilfesystem (Agentur für Arbeit, Beratungsstellen, Ämter)
Ansprechpartner für die ehrenamtlichen BegleiterInnen
monatliche Austauschtreffen der Ehrenamtlichen
Präsenz und Gruppenangebote an den Schulen (Sprechstunden, AG, Kompetenzwerkstatt)
Die ehrenamtlichen BegleiterInnen erfüllen folgende Aufgaben:
Regelmäßige Begleitung von Jugendlichen (Nachhilfe, Praktikums- und Ausbildungsbegleitung, Elterngespräche)
Begleitung Jugendlicher zu Ausbildungsmessen und anderen beruflichen Veranstaltungen
Unterstützung des Offenen Beratungstreffs
Mitarbeit bei punktuellen und regelmäßig wiederkehrenden Aktionen wie „Ready Steady Go“, Standbetreuung bei Leistungsschauen und Straßenfest etc.
Ebenfalls eine wichtige Rolle spielt das Firmennetzwerk:
Der Jobpoint als ein wichtiger Bereich des Vereins Aufbruch Remshalden stellt einen Türöffner dar für Praktika sowie Ausbildungsplätze für Remshaldener Jugendliche und bei Anfragen für berufsorientierende Veranstaltungen („Ready Steady Go“) an den Schulen.
Aktivitäten des Jobpoints:
Offener Beratungstreff:
Die Kirchengemeinde stellt im Johannes-Brenz-Haus an zwei Nachmittagen in der Woche einen Raum mit fünf PC-Arbeitsplätzen und Drucker/Scanner zur Verfügung, wo Jugendliche ohne vorherige Anmeldung kommen können, um Bewerbungen zu schreiben oder für ein Vorstellungsgespräch zu üben.
Von Januar bis Oktober 2018 war der Beratungstreff an 67 Tagen geöffnet, im Durchschnitt kamen drei Jugendliche pro Öffnungstag. Seit Beginn des Jahres unterstützen je zwei Ehrenamtliche die hauptamtliche Kraft im Offenen Beratungstreff. Ein entsprechender Aufruf im Gemeindeblatt war erfolgreich, fünf Ehrenamtliche kamen so neu ins Projekt.
40 Jugendliche, davon 14 weibliche und 25 männliche, wurden im Beratungstreff unterstützt. Die Zugänge waren die folgt:
Zugänge im Offenen Beratungstreff 2018 2017
Realschule Remshalden 7 2
Lehenbachschule Winterbach 21 12
Jugendmigrationsdienst 2 2
Jugendhaus Spektrum 0 1
Weraheim 1 1
Flüchtlingsunterkunft 2 0
Öffentlichkeitsarbeit (Gemeindeblatt, Flyer, Kirchengemeinde, pers. Empfehlung) 7 3
Themen der Beratung waren Unterstützung bei Bewerbungsschreiben, Einstellungsverfahren, Vermittlung in Praktika, Ausbildung und Studium, FSJ/FÖJ, Arbeit sowie Hilfe beim Erreichen des Schulabschlusses.
Von den im Jobpoint beratenen Jugendlichen erreichten acht den Mittleren Bildungsabschluss und fünfzehn den Hauptschulabschluss bzw. wurden in zehnte Klasse versetzt. Drei besuchen das Berufskolleg, einer die zweijährige BFS und zwei das AV Dual. Ein Teilnehmer erhielt seinen Gesellenbrief als Flachglasmechaniker und wurde von seiner Ausbildungsfirma fest angestellt.
Neun Jugendliche begannen eine Ausbildung in folgenden Bereichen: Anlagenmechaniker, Bäckereifachverkäuferin, Baugeräteführer, Flachglastechnologe, Karosseriebaumechaniker, Kauffrau im Einzelhandel (zweimal), Werkzeugmechaniker, zahnmedizinische Fachangestellte.
Darüber hinaus wurden sechs Jugendliche regemäßig intensiv von Ehrenamtlichen begleitet (Nachhilfe, Bewerbungsschreiben, Ausbildungsbegleitung). Auch zu Außenterminen wurden die Jugendlichen begleitet (Azubi Speed-Dating, Ausbildungsmessen, Praktikumsbesuche, Schulanmeldung).
Realschule Remshalden:
Von Anfang an besteht einen Kooperation mit der Realschule Remshalden, da die meisten SchülerInnen in Remshalden wohnen und es die einzige weiterführende Schule im Einzugsgebiet ist. Nach Bedarf werden Sprechstunden an der Schule angeboten – schwerpunktmäßig ging es für die ZehntklässlerInnen um Möglichkeiten nach der Schule: Weiterführende Schulen, FSJ und Ausbildung.
Im ersten Schulhalbjahr wurde wieder eine AG „Fit für Ausbildung und Beruf“ für die neunte Klassenstufe (sechs TeilnehmerInnen) und im zweiten Schulhalbjahr eine AG „Kompetenzwerkstatt“ für die achten Klassenstufen angeboten (acht TeilnehmerInnen).
Bereits zum sechsten Mal wurde das Berufeplanspiel „Ready, Steady, Go“ für alle NeuntklässlerInnen (84) durchgeführt, bei dem die Jugendlichen mehrere Stationen durchlaufen. Sie machen einen Eignungstest, informieren sich über die Berufsberatung der Agentur für Arbeit, die Freiwilligendienste und die Beruflichen Schulen. Den Schwerpunkt bilden Bewerbungsgespräche mit Personalverantwortlichen von Firmen. Dabei wird möglichst versucht, auf die Berufswünsche der Jugendlichen einzugehen, sodass in diesem Jahr 25 Betriebe aus Handwerk, Industrie, Einzelhandel, Gastronomie und dem sozialen Bereich vertreten waren. Zur Vorbereitung wurde in Kooperation mit der Schulsozialarbeit ein Bewerbungsmappen-Check angeboten und für alle SchülerInnen ein Kniggekurs durchgeführt.
Im Mai besuchten fünfzehn SchülerInnen der neunten und zehnten Klassenstufe die MINT-Messe – Traumberuf IT und Technik in Stuttgart uund informierten sich über die Ausbildungsberufe und Studiengänge.
Außerdem wurde am Elternabend der neunten Klassenstufe zu Beginn des Schuljahres über die Angebote des Jobpoints informiert.
Lehenbachschule Winterbach:
Seit der Schließung der Hauptschule Geradstetten besuchen viele Remshaldener die Gemeinschaftsschule/Werkrealschule Lehenbachschule in Winterbach. Daher finden auch an dieser Schule Unterstützungsangebote statt: Einmal monatlich kommt der Jobpoint an die Schule für Berufswegeplanung und Bewerbungsschreiben, in Abstimmung mit der Berufsberatung der Agentur für Arbeit. Auch an der Lehenbachschule fand das „Ready, Steady, Go“ statt und wurde durch drei ehrenamtliche MitarbeiterInnen des Jobpoints unterstützt, um Bewerbungsgespräche mit Jugendlichen zu führen.
Gesamtzahl der erreichten Jugendlichen im Vergleich zu den Vorjahren:
Jugendliche in der Beratung* 2018 2017 2016 2015 2014 2013
Weiblich 30 25 33 24 28 26
Männlich 49 47 50 24 26 21
Gesamt 79 72 83 48 54 47
* Offener Beratungstreff, Sprechstunden an den Schulen, AG und Kompetenzwerkstatt
Ready Steady Go Realschule Remshalden 2018 2017 2016 2015 2014 2013
SchülerInnen 84 84 81 88 67 82
Firmen 25 30 17 18 25 19
Ausblick:
Wir hoffen, im nächsten Jahr in der bewährten Weise mit den beiden Schulen zu kooperieren. An der Lehenbachschule ist geplant erstmalig für die achte Klassenstufe im zweiten Schulhalbjahr ebenfalls eine Kompetenzwerkstatt durchzuführen.
Für den Beratungstreff ist ein Wlan geplant, damit die Jugendlichen auch von ihren eigenen Endgeräten aus Bewerbungen versenden, auf Mails antworten können etc.
Unser Dank gilt vor allem unseren Ehrenamtlichen, die sehr professionell und mit persönlichem Einsatz die Jugendlichen begleiten und unterstützen – wir wünschen uns, dass sie sich weiter so engagieren wie bisher.
Markus Knecht
Die Veranstaltung wurde vom Verein Aufbruch finanziell unterstützt. Die Aktion „Heiß auf Lesen“ wird von der Fachstelle für das Öffentliche Bibliothekswesen in Stuttgart organisiert.
Der Job-Point wurde vor fünf Jahren gemeinsam mit dem Kreisdiakonieverband Rems-Murr und der evangelischen Kirchengemeinde Hebsack-Rohrbronn aus der Taufe gehoben. Dabei unterstützen ein hauptamtlicher Diplom-Sozialpädagoge – der Verein Aufbruch finanziert 20 Prozent der Stelle – und weitere ehrenamtliche Mitarbeiter Jugendliche bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Standort des Job-Points ist das Johannes-Brenz-Haus in Hebsack. Dort werden auch in diesem Jahr wieder mehr als 70 Jugendliche beim Schreiben von Bewerbungen und bei der Suche nach einem Praktikums- oder Ausbildungsplatz tatkräftig unterstützt. Insgesamt bezuschusst der Verein Aufbruch das Projekt mit 12 000 Euro im Jahr. Angeboten werden unter anderem Bewerbungstrainings, es gibt einen offenen Beratungstreff, Jugendliche werden zu Job-Börsen begleitet und es werden Ansprechpartner bei Firmen vermittelt. „Zu unserem Netzwerk gehören inzwischen mehr als 100 Firmen“, berichtet Erwin Aigeldinger, der Vorsitzende des Vereins Aufbruch.
Herzlichen Dank nicht nur an die Firma Trübenbach mit seinem Team, sondern auch an Alle, die diese Aktion in Anspruch genommen haben und dass dadurch dieser schöne Betrag an unseren Verein gespendet werden konnte.
Aigeldinger (April 2018)
Das zeugt von der Wertschätzung, die Dr. Aigeldinger in der Gemeinde Remshalden genießt. In seiner Laudatio sagte Breiter, Aigeldinger sei als „Ortsarzt alter Schule“ im besten Sinne zur Insitution geworden. Der Mediziner sei für seine Patienten immer „zunächst Mensch“ gewesen und nicht „Halbgott in Weiß“. Heute werde er aber nicht wegen seiner beruflichen Leistungen geehrt, sondern aufgrund des Ehrenamts.
Vor sieben Jahren hat sich Dr. Erwin Aigeldinger zum 60. Geburtstag keine Geschenke gewünscht, sondern Geld. Nicht für sich persönlich, sondern für den Verein „Aufbruch“, den er ins Leben gerufen hat. „Aufbruch“ macht sich stark für Kinder und Jugendliche in Remshalden, vor allem aus benachteiligten Familien. Dr. Aigeldinger erhielt zu seinem 60. Geburtstag viele Geldgeschenke, stocke den Betrag dann „sehr, sehr großzügig auf“, wie Bürgermeister Breiter sagte. Das war der finanzielle Grundstock für den neu gegründeten Verein „Aufbruch“.
Dr. Aigeldinger sagte in seinen Dankesworten, in den sieben Jahren des Bestehens von „Aufbruch“ seien „140 000 Euro zusammengekommen und ausgegeben“ worden. Der Verein habe heute 150 Mitglieder und 50 ehrenamtlich Tätige. Aigeldingers Traum für Remshalden ist „ein Haus der Familie“, das alles enthält, was Kinder und Jugendliche brauchen. Schön wäre zudem eine Remshalden-Karte mit der Kinder zum Beispiel freien Eintritt ins Freibad haben. Für Aigeldinger ist klar: „Wenn viele kleine Leute viele kleine Dinge tun, dann geschieht etwas Großes.“
Der Bericht des Kassiers Hans Daiß zeigt, dass der Verein mit seinen 150 Mitgliedern und den großzügigen Spenden der Sponsoren gut aufgestellt ist. Dadurch konnten zahlreiche Sozialprojekte gesponsert werden. Die Kassenprüfung erfolgte in dankenswerter Weise erneut durch Gemeinderätin Sigrid Pressel u. Rolf Wellinger. Kassierer u. Vorstand wurden einstimmig entlastet.
Es folgten Berichte von Frau Frank über die Arbeit der Bücherei und von Herrn Wiedenmann über das Jugendhaus und den Aktivspielplatz. Beide Referenten bedankten sich herzlich für unsere Unterstützung.
Der Bericht von Thomas Walz über die Umsetzung der Sozialraumanalyse zeigte, dass das Jugendhaus als Treffpunkt noch attraktiver werden sollte, z.B. durch Filmvorführungen, Vorträge und Diskussionen. Vom Verein aus ist auch der Ausbau der Skateranlage wünschenswert.
Manuel Ilg vom CVJM Grunbach berichtete für das Begleitgremium der Sozialraumanalyse über die Planungen an der Halfpipe. Es soll ein geschützter Unterstand aufgebaut werden, eine Grillstelle entstehen und weitere Sportgeräte (z.B. Tischtennisplatten) angeschafft werden. Die Planungen sind abgeschlossen. Wenn die Baugenehmigung durch ist, startet der Umbau. Die Jugendlichen werden hier nach dem Motto „MIT statt FÜR“ intensiv eingebunden.
Zuletzt wurde von Heinrich Filipitsch unser neuestes Vereinsprojekt „eine Kinderkarte für alle in Remshalden lebenden Kinder“ vorgestellt. Unsere Vision, die dahinter steckt: Zugang für alle Kinder zu kulturellen, künstlerischen und sportlichen Angeboten von Vereinen und Einrichtungen schaffen, dies auf möglichst kurzem, unbürokratischem Weg und unter Vermeidung einer Diskriminierung der Kinder und deren Eltern auf Grund schwieriger sozialer Verhältnisse. Viele rechtliche Fragen sind zu klären, viele Gespräche zu führen, viele Unterstützer zu gewinnen und die Praxistauglichkeit zu prüfen.
Vorstand Dr. Erwin Aigeldinger schloss die Mitgliederversammlung mit dem Aufruf „Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht“ und warb um Unterstützung für das neue Projekt.
Ingeborg Jordan unterrichtet in Remshalden mittwochs und freitags 3 Yogakurse in Kooperation mit der SVR. Beliebte Highlights sind ihre Workshops und Yoga-Wochenend-Retreats mit Livemusik (mit Pepe de Alida, Akustik- und Flamenco-Gitarre). Für das nächste Event vom 29.04.2018 bis 01.05.2018 im Kieselhof bei Murrhardt gibt es noch freie Plätze.
www.yoga-remshalden.de
Herzlichen Dank!
Dr. Erwin Aigeldinger
1. Vorstand
Ganz HERZLICHEN DANK dem Verein Aufbruch Remshalden e.V.
Text Gemeindeblatt
Welche Erwartungen muss ich erfüllen? Habe ich Chancen auf dem Ausbildungsmarkt?
Und kann ich mich gut in einem Vorstellungsgespräch präsentieren? Diese und noch viele weitere Fragen stellen sich Jugendliche auf ihrem Weg im Übergang von der Schule ins Berufsleben. Über 80 Schülerinnen und Schüler der EHR waren in der glücklichen Lage, dies im Rahmen des Planspiels „Ready-Steady-Go!“ einen Tag lang herausfinden und üben zu können. Bereits zum dritten Mal hat das Team Job Point des Vereins Aufbruch Remshalden „Ready-Steady-Go!“ in Zusammenarbeit mit der EHR organisiert.
Insgesamt über 20 Firmen, Behörden, Bildungseinrichtungen und weiterführende Schulen sowie Personalberater konnten für das Planspiel zur Berufserkundung und Lebensplanung am vergangenen Donnerstag, 16.7. (erneut) gewonnen werden. Eine beachtliche Resonanz, über die sich Heinrich Filipitsch vom Team Job Point freut. Er hat gemeinsam mit Elke Mayerle, Silke Layer, Jutta Rieker-Störk, Markus Knecht und vielen weiteren Ehrenamtlichen vom Job Point bzw. vom Verein Aufbruch für eine reibungslose Vorbereitung und Durchführung des Projekts gesorgt und war Ansprechpartner am „Checkpoint“, den die 83 Neuntklässler/innen nach jedem fiktiven Bewerbungsgespräch wieder aufsuchten.
Bereits im Vorfeld hatten sich die Jugendlichen über verschiedene Berufe informiert und Bewerbungsmappen erstellt, die an Firmen und Einrichtungen weitergeleitet wurden. Lediglich der Poststreik hat es den Organisatoren in diesem Jahr schwer gemacht. So hatten einige Firmen die versendeten Bewerbungsmappen im Vorfeld gar nicht erhalten. Davon allerdings ließen sich die Bewerber nicht entmutigen und starteten umso motivierter in die fiktiven Vorstellungsspräche. Hier galt es dann, sich souverän zu präsentieren. Direkt nach jedem Gespräch oder auch schon währenddessen gab es jeweils ein Feedback: Was war gut, was war weniger gut, woran sollte noch gearbeitet werden? So hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich von Gespräch zu Gespräch zu steigern, Ratschläge und Tipps für ihr Auftreten anzunehmen und direkt umzusetzen. Eine Chance, die von vielen Neunklässlern mit großem Ehrgeiz angenommen wurde. „Schließlich haben wir bislang praktisch keine Erfahrung mit Bewerbungsgesprächen gesammelt“, freute sich ein Schüler über die realitätsnahe „Generalprobe“.
Wie ernst die Schülerinnen und Schüler das Planspiel nahmen, zeigte auch ein Blick auf die Kleidung. Trotz hochsommerlicher Temperaturen sah man die Jugendlichen in langen Hosen, schicken Schuhen, Hemden und Blusen. „Man merkt, die Jugendlichen machen sich im Vorfeld viele Gedanken“, bestätigte auch Horst Klenk von der Firma Schnaithmann Maschinenbau. Der Ausbildungsleiter ist überzeugt: „Es lohnt sich für Unternehmen, Zeit in Projekte wie dieses zu investieren“. Es gelte heutzutage, aktiv um Auszubildende zu werben. Neben Personen, die noch voll im Berufsleben stehen, beteiligten sich auch einige Fach- und Lehrkräfte im Ruhestand am Planspiel, um die Schüler über die künftige Berufstätigkeit zu informieren und für Vorstellungsgespräche zu schulen.
Schließlich geht es vor allem darum, ein Berufsbild zu vermitteln und erste Orientierung im Berufswahl-Dickicht zu verschaffen. Wichtig sind dabei realitätsnahe Bewerbungsgespräche und weniger „brandaktuelles Fachwissen“, erklärte Gabriele Stephan vom Job Point. Beeindruckt war sie vor allem vom kompetenten Auftreten vieler Schülerinnen und Schüler: „Manche wissen genau, was sie wollen und kommen top vorbereitet“.
Am Planspiel beteiligt hatten sich Klingele Papierwerke GmbH & CO.KG, Schnaithmann Maschinenbau GmbH, RehaWelt Remshalden, Arztpraxis Remshalden, Oskar Frech Gmbh & CO.KG, Burger Schlotz Automobile GmbH & CO.KG, Alfred Kärcher GmbH & CO.KG, die Kreissparkasse Waiblingen, das Polizeipräsidium Aalen, die AOK Gesundheitskasse und die Gemeindeverwaltung Remshalden, außerdem Bernard Fuchs – Beratung & Coaching und Thomas Roth – Personalmanagement.
Zwischen den einzelnen Bewerbungsgesprächen gab es Beratungsangebote durch Vertreter des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (Bundesfreiwilligendienst) und der Bundesagentur für Arbeit, durch Vertreter von weiterführenden Schulen aus Schorndorf, Weinstadt und Waiblingen, der Jugendsozialarbeit Backnang sowie vom Kreisdiakonieverband. Auch der Job Point des Vereins Aufbruch Remshalden als Veranstalter informierte über sein Angebot: Als offener Beratungstreff richtet er sich an Jugendliche im Übergang von der Schule in die Berufswelt und bietet qualifizierte und kontinuierliche Unterstützung in Form von Informationen über Ausbildungsstätten und Bewerbungstrainings. Darüber hinaus arbeitet der Job Point bei der Betreuung und Begleitung der Jugendlichen mit bereits vorhandenen Angebotsstrukturen und Beratungsstellen aktiv zusammen. Der Job Point wertet auch die im Rahmen von „Ready-Steady-Go“ ausgefüllten rund 150 Feedbackbögen von Schülern, Firmen, Schulen, Arbeitsagentur etc. aus, bevor die Ergebnisse anschließend dem Projektteam und der Schulsozialarbeit vorgestellt werden. Auch in diesem Jahr hat sich wieder gezeigt: „Ready-Steady-Go!“ ist ein echtes Gemeinschaftsprojekt, für das es allen Beteiligten ganz herzlich gilt „Danke“ zu sagen!
Und auch für das nächste Jahr gibt es bereits Pläne „Ready-Steady-Go!“ weiter zu optimieren, wie Elle Mayerle verrät: So hat sich der Job Point vorgenommen, auch Online-Bewerbungen, mit denen heute immer mehr Unternehmen arbeiten, mit in das Bewerbungstraining aufzunehmen.
Als „regional“ aber auch international aktives Unternehmen ist uns bewusst, wie wichtig gute Umfeldbedingungen für eine nachhaltige und erfolgreiche Entwicklung sind“, begründet Dr. Jan Klingele, geschäftsführender Gesellschafter der Klingele-Gruppe das Engagement zugunsten des Vereins. Die Unterstützung kommt in diesem Fall jungen Menschen zugute, deren Übergang von Schule ins Berufsleben (Berufswahl, Bewerbung, Firmensuche) durch fachliche und pädagogische Beratung begleitet wird. ,Außerdem konnten wir uns über die Jahre von der Vertrauenswürdigkeit des Vereins überzeugen und sind absolut sicher, dass die Spendengelder wirklich nur für sinnvolle Projekte verwendet werden, die bedürftigen Jugendlichen nachhaltig helfen.
Deshalb unterstützen wir die Arbeit des Job Point gerne auch in diesem Jahr wieder – sowohl finanziell als auch organisatorisch.“ Der Verein Aufbruch Remshalden wurde 2011 gegründet und hat seinen Sitz in Remshalden. Zweck des Vereins ist die Förderung der Jugendhilfe sowie der Erziehung und Bildung. Umgesetzt werden die Ziele unter anderem mit Projekten zur Stärkung der Sozialkompetenz, Wertebildung und Förderung der Ausbildungsfähigkeit.
Der Schriftsteller Armin Pongs besuchte die Grundschule Geradstetten. Gesponsert wurde die Begegnung mit dem Kinderbuchautor vom Remshaldener Verein Aufbruch. In insgesamt vier Lesungen für alle Grundschulklassen versuchte Pongs, die Kinder mit seinen Geschichten vom freundlichen Krokodil „Krokofil“ für das Lesen zu begeistern. Spannend und lebhaft las Armin Pongs vor und lud seine jungen Zuhörer zum Mitmachen ein. Da übten die Schüler den komplizierten Namen des Prinzen „Kara Ben Duin al Hadschi Rabat“ und schnalzten mit den Fingern, wenn die Kastagnetten klapperten.
Die Kinder unterstützten Pongs durch Körpereinsatz, als er sein Versprechen einlösen musste, zehn Liegestützen zu machen. Er hatte „Krokodil“ statt „Krokofil“ gesagt. „Lesen macht reich – reich an Bildern im Kopf. Das schafft man nicht beim Fernsehen“, verriet Armin Pongs den Kindern und forderte sie auf, den Bildern in ihrem Kopf freien Lauf zu lassen und mehr zu lesen. Und so versprachen alle Schüler: „Wir wollen weniger fernsehen. Wir wollen mehr lesen! Wir wollen weniger fernsehen. Wir wollen mehr lesen!“
Mondstein gegen schlechte Träume.
Die Kinder und die Lehrkräfte waren gleichermaßen begeistert von dem gestik- und bewegungsreichen Vortrag des Kinderbuchautors. Am Ende der Autorenlesung freuten sich alle Schüler über ein kleines Geschenk: einen Mondstein gegen schlechte Träume aus der Schatzkiste von Armin Pongs und einen Handzettel mit dem Konterfei von ,Krokofil‘. Dieses Bild dürften die Schüler an die Mattscheibe kleben, um der Versuchung ,Fernsehen‘ leichter widerstehen zu können, sagte ihnen der Schriftsteller.
Bewerbung (Juli 2013)
„Warum willst du denn Maschinenschlosser werden?“, fragt Personalerin Julia Guglhör von der Firma Klingele. Der junge Neuntklässler rutscht unsicher auf dem Stuhl herum. ,Da bearbeitet man Metall“. das mag der Teenager gerne. ,Und haben Sie sich auch bei anderen Unternehmen beworben?“ Nein, hat er nicht. „Wo sehen Sie sich in den nächsten fünf bis zehn Jahren?“, will die Personalerin der Remshaldener Firma nun wissen. „Da hab ich mir noch net so Gedanken drüber gemacht“, gibt der Schüler zu. ,Warum sollten wir Sie denn einstellen?“ Er arbeite gern im Team und sei handwerklich geschickt, erklärt der junge Mann. Wirkungsvolle Tipps von der Personalerin helfen.
So schleppt sich das Gespräch, das eine Übung für den späteren Ernstfall in Sachen Bewerbungsgespräch sein soll, dahin. Am Ende gibt’s eine ehrliche Rückmeldung von der Personalerin an den Schüler. Erheblich mehr hätte er reden können und sollen. „Je mehr du plapperst, desto weniger blöde Fragen kann ich stellen.“ Die vier in Religion wäre dann vermutlich niemals zum Thema geworden. So aber hatte sich der Junge erklären müssen. Dass die Bewerber von sich aus berichten, was sie an dem Beruf, zu dessen Ausbildung sie sich bewerben, begeistert, ist wichtig. Genauso wesentlich ist es, aus dem eigenen Leben zu erzählen, was sind Hobbys, welche Dinge interessieren den Bewerber. „Die jungen Leute, die sich für Ausbildungsplätze vorstellen, haben ja noch nicht so viel Lebenserfahrung, da gibt’s noch nicht so viel, worüber man sich unterhalten kann“, erklärt Julia Guglhör aus der Praxis. Ausschlaggebend für die Einstellung ist aber außer fachlicher Geschicklichkeit auch, ob die Bewerber überhaupt ins Team passen. Schon etliche Einstellungsgespräche hat sie geführt. „Da sitzen wirklich die unterschiedlichsten Leute vor einem.“
Damit die Schüler der Remshaldener Ernst-Heinkel-Realschule zu den besseren gehören, hat der Verein „Aufbruch Remshalden“ zusammen mit der Schulsozialarbeiterin das Planspiel Ready-Steady-Go umgesetzt. An einer Station stellt der Verein seinen Jobpoint vor. Das Firmennetzwerk umfasst inzwischen schon rund 130 Unternehmen. Mit Hilfe des Netzwerkes gelingt es dem Verein, Schüler und Praktikumsplätze zueinanderzubringen. In einem weiteren Raum kann unter Federführung der AOK ein Einstellungstest geprobt werden. Elke Mayerle vom Jobpoint weiß, dass die meisten der Schüler einen Test mit Fragen zur Allgemeinbildung gut absolvieren müssen, bevor sie eine Chance haben, einen Ausbildungsplatz zu bekommen.
Außerdem können die 95 Schüler an diesem Tag Vorstellungsgespräche für drei verschiedene Berufsgruppen ausprobieren. Mit dabei sind unter anderem die Firmen Frech, Reha-Welt, die Kreissparkasse, Schnaitmann, Burger-Schloz, E. Deiss, B. Knauer, die Gemeinde Remshalden, der CJD und die Arbeitsagentur. Weil es nach jedem Gespräch eine mündliche und schriftliche Bewertung gibt, haben die Jugendlichen dabei die Möglichkeit, sich von Gespräch zu Gespräch zu verbessern.
Dass solche Vorbereitungstage sinnvoll sind, findet Personalerin Julia Guglhör in jedem Fall. „In den vergangenen Jahren sind unsere Bewerber viel sicherer geworden, die Unterlagen sehen besser aus.“ Das Training gehe nicht spurlos an den Schülern vorbei. Angesichts der beinahe unüberschaubaren Vielzahl von Ausbildungsberufen sei es für die Jugendlichen aber unfassbar schwer, den Beruf zu finden, der sie für einen großen Teil ihres Lebens begleiten soll. Schließlich wisse kaum einer mit 15 Jahren, in welche Richtung das Leben zehn Jahre später führen solle. Aber eins sei ganz wichtig: „Mit einem Realschulabschluss und einer guten Ausbildung hat man so viele Möglichkeiten. Karriere kann man auch ohne Abi und Studium machen.“
„Fair kämpfen“ heißt das Projekt, welches vom Verein AUFBRUCH Remshalden e. V. ins Leben gerufen und bereits Anfang dieses Jahres
erfolgreich in Grunbach durchgeführt wurde. Nach durchweg positiver Resonanz war für alle Beteiligten klar, das Angebot muss eine
Fortsetzung finden. Gemeinsam mit Marcel Rademacher, staatlich anerkannter Erzieher von der „eva“ (Evang. Gesellschaft, Stuttgart)
und ausgebildeter „Antiaggressivitäts- und Coolness-Trainer“, ermöglicht der Verein AUFBRUCH den Remshaldener Betreuungseinrich-
tungen derzeit weitere Kurstermine: Seit dem 2.10. findet jeden Dienstag eine Trainingseinheit für die Kinder der Grundschulbetreu-
ung Geradstetten in der Wilhelm-Enßle-Halle statt. Bis Mitte Dezember vermittelt Trainer Marcel Rademacher den Kindern in insgesamt
zehn Trainingsstunden innerhalb der regulären Betreuungszeit Respekt, Zweikampfverhalten, Bewegung, Selbstkontrolle, Disziplin
und Sozialkompetenz. Eine Durchführung des Kursangebotes für die Grundschulbetreuung in Grunbach ist ab Januar 2013 geplant.
Nachdem der Verein AUFBRUCH erfahren hatte, dass es immer mehr Kinder gibt, die mit körperlichen Auseinandersetzungen nicht in sou-
veräner Weise umgehen können, hatte man sich gemeinsam mit den Leiterinnen der Betreuungseinrichtungen vor Ort und der Verwal-
tung auf das Projekt „Fair kämpfen“ verständigt. Marcel Rademacher war just zu dieser Zeit auf die Arbeit des Vereins aufmerksam gewor-
den und kam somit genau zum richtigen Zeitpunkt. Finanziert wird das Trainingsprogramm vollständig durch den AUFBRUCH Remshal-
den e.V., dem ein besonderer Dank im Namen aller teilnehmenden Kinder und Einrichtungen der Gemeinde gilt.
Bewegung und ganz speziell Kämpfen ist ein wesentlicher Bestandteil in der Lebenswelt der Kinder. Vor allem Jungen beginnen früh,
ihre Kräfte auszutesten. Marcel Rademacher will ihnen deshalb Möglichkeiten bieten, dem großen „Bewegungshunger“ und Wett-
bewerbsgedanken gerecht zu werden, mit dem Erlernen eines „kultivierten Auseinandersetzens“. Kämpfen nach Regeln lautet deshalb
der Grundsatz des Kurses, bei dem Kinder spielerisch das eigene Körpergefühl und die Körperkraft kennen und einschätzen lernen.
„Friedliches Gegeneinander“ und „kämpferisches Miteinander“ sind die beiden Schlagworte, die im Mittelpunkt liegen. Dazu gehört,
dass ehrgeizig und mit vollem Körpereinsatz gekämpft werden darf, aber mit mindestens ebenso viel Fairness. Genauso wichtig wie feste
Regeln ist das Prinzip der Freiwilligkeit. Und so darf bei der Wahl des Partners wie auch während dem Ringen, Rangeln und Raufen
jederzeit auch mal „Nein“ gesagt oder der Kampf mit einem lauten „Stopp“ beendet werden. Durch das angeleitete Kämpfen nach
Regeln werden auf diese Weise auch soziale Komponenten wie Einfühlungsvermögen der Kinder für sich und andere, Rücksichtnahme
und der Umgang mit Gewinnen und Verlieren gelernt. Ein Handschlag der Wettkampfpartner vor und nach Abschluss jeder Übung
ist festes Ritual, ebenso die gemeinsame Begrüßung und Verabschiedung im Sitzkreis zu Beginn und am Ende jeder Trainingseinheit.Die Kinder in Geradstetten haben sichtlich Spaß an dem Projekt und sind mit vollem Eifer dabei. Davon konnte sich bereits beim ersten
Termin Ingrid Grüb, Mitarbeiterin der Grundschulbetreuung, überzeugen. Gespannt zeigte sie sich, wie gut die erlernten Regeln auch
nach Kursende von den Kindern im gegenseitigen Umgang weiterbeachtet und gepflegt werden.
Insbesondere die Nachhaltigkeit des Projektes „Fair kämpfen“ ist allen Beteiligten wichtig. Auch aus diesem Grund sind Mitarbeite-
rinnen der Grundschulbetreuung bei jeder Trainingseinheit dabei. Darüber hinaus ermöglicht der Verein AUFBRUCH in den näch-
sten Wochen eine Fortbildung mit dem Titel „Das faire Kämpfen – wo Kräfte sinnvoll walten können!“ für pädagogische Fachkräfte in
Remshaldener Kindertageseinrichtungen. Ziel soll es sein, die Methodik des „fairen Kämpfens“ auch in den Alltag in Kindergarten und
Schule zu transferieren und weiter zu pflegen
Artikel Gemeindeblatt November 2012
Vielen Dank für das überwältigende Interesse an unserer Arbeit und die vielen tollen Gesprächen, die wir beim Tag der offenen Tür der
Klingele Papierwerke GmbH & Co. KG führen durften. Danke an alle Helfer, die uns am Sonntag unterstützt haben.
Am 25.7.2012 wurde der Kooperationsvertrag zwischen der Kirchengemeinde Hebsack-Rohrbronn, dem Kreisdiakonieverband und
uns unterschrieben. Parallel dazu wurden folgende Projektgruppen ins Leben gerufen, in den Ehrenamtliche – wir haben Sie Job Point
Begleiter getauft – an den Vorbereitungen für den Start arbeiten.
Projektgruppe Praktikum-Ausbildung
In dieser Gruppe wird erarbeitet, wie die Schüler auf ihrem Weg ins Berufsleben begleitet werden.
Projektgruppe Firmennetzwerk
Diese Gruppe spricht Firmen in Remshalden an, um Praktikums- und Ausbildungsplätze für unsere Jugendliche anzubieten (Quelle: www.
remshalden.de, Buch Bürgerinformation Remshalden).
Projektgruppe Raum/Technik
Diese Gruppe ist für die Räumlichkeiten im Johannes Brenz Haus in Hebsack verantwortlich und stattet diese mit Möbeln, PCs usw. aus.
Projektgruppe Ready Steady Go
Ready Steady Go ist ein Planspiel, welches in Schulen stattfindet und wir unterstützen die EHR im zweiten Schulhalbjahr 2012/2013 bei
der Durchführung. Projektleitung, Schulsozialarbeit der EHR. Wir suchen Ehrenamtliche, welche sich vorstellen könnten, bei Job
Point mitzumachen. Nähere Informationen über Job Point erfahren Sie über www.aufbruch-remshalden.de. Gerne können Sie sich auch
an jobpoint@aufbruch-remshalden.de wenden, wir melden uns bei Ihnen. Im Namen des Job Point Team: Elke Mayerle
Mitteilungsblatt vom 20.09.2012
Wir bedanken uns herzlichst und werden das Geld im Sinne der Fa. Sampas GmbH verwenden. An dieser Stelle der Verweis an den Arti-
kel vom Samstag, 10.9., in den Schorndorfer Nachrichten.
Remshalden. Der Remshaldener Kinder- und Jugendfonds „Aufbruch“ hat sich für dieses Jahr wieder hohe Ziele gesetzt. Ein herausragendes Vorhaben ist der auf drei Jahre Laufzeit angelegte „Job Point“, ein Angebot, das Schülerinnen und Schüler beim Übergang in den Beruf professionell betreuen soll. Der Fonds will dafür im ersten Jahr 11 000 Euro, in den Folgejahren jeweils 14 000 Euro zur Verfügung stellen.
„Job Point“ soll am 1. Juli an den Start gehen. „Aufbruch“ kooperiert bei diesem Projekt mit dem Kreisdiakonieverband und der evangelischen Kirchengemeinde Hebsack-Rohrbronn. Der Kreisdiakonieverband soll die erwähnte professionelle Unterstützung gewährleisten, die Kirchengemeinde stellt im Johannes-Brenz-Gemeindehaus in Hebsack Räume zur Verfügung. Der „Job Point“ soll an einem „ganz, ganz wichtigen Schnittpunkt“ konkrete Angebote und Hilfen geben, so der Erste Vorsitzende des Vereins „Aufbruch“, Dr. Erwin Aigeldinger.
Zweimal wöchentlich für jeweils zwei bis drei Stunden sind Fachleute des Kreisdiakonieverbandes in Hebsack. Allein diese Päsenzdichte unterstreicht, dass es hier um Nachhaltigkeit geht und nicht um ein kurzlebiges punktuelles Angebot „Job Point“ sei konzipiert als „ständige Einrichtung über einen Testzeitraum von drei Jahren. Womöglich sogar länger.“ Wobei das davon abhängig, wie das Angebot von den Jugendlichen – egal ob aus der Realschule, Hauptschule oder Gymnasium – angenommen wird. Jährliche Zwischenbilanzen sollen Aufschluss darüber geben, ob Konzept und Wirklichkeit einander nahekommen. Diese Art der Qualitätskontrolle ist verständlich, schließlich ist das Vorhaben für den Verein
Organisatoren des Projektes „Schule als Staat“ eine Spende in Höhe
von 500 Euro. Wir bedanken uns sehr herzlich für die überraschende
Unterstützung und werden den Betrag in Verbindung mit Projekten
in der Grundschule bzw. im Kindergarten einsetzen. Den Organisa-
toren gratulieren wir zu dem tollen Projekt und die unterhaltsame
Gala, die am 21.4. stattfand.
Danke sagt Ihr Aufbruch-Remshalden e.V. Presseteam.
Geradstetten wechselte für jedermann Winterreifen und spendete
pro Fahrzeug 8 Euro an unseren Verein.
Zwischen 9 und 15 Uhr wurden an 51 Fahrzeugen die Reifen
gewechselt. Die daraus resultierende Spendensumme von 408 Euro
rundetet Familie Trübenbach auf 500 Euro auf.
Wir danken der Firma AMS Trübenbach recht herzlich und freuen
uns über die wirklich gelungene Aktion.
Ehrenamtliche Helfer/innen unterstützen die laufenden Projekte in dankenswerter Weise. Dank Spenden von Privatpersonen, Firmen, Banken, Gemeinde, Kirchen, Vereinen und Parteien konnte unser Kassierer Hans Daiß eine sehr erfreuliche Kassenbilanz aufweisen. Die Entlastung des gesamten Vorstands wurde einstimmig gewährt. Die Leiter/innen unserer Projekte mit Kindergärten, Grund-, Haupt- und Realschulen und CJD berichteten anschließend über laufende Aktivitäten, wie z. B. Lesepatenschaften, Lernbegleiter, Arbeitsgemeinschaften handwerklicher und künstlerischer Art, Projekten zur Gewaltprävention, Umgangsformen und richtiges Lernen. Ab dem 1.7. ist eine Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Hebsack-Rohrbronn, dem Kreisdiakonieverband und der IHK ein sogenannter „Job-Point“ im Johannes Brenz-Haus zur Begleitung und Beratung von Jugendlichen im Übergang von Schule zu Lehre und Beruf geplant.
Nach reger, teils auch kontroverser Diskussionen wurde dieses Projekt von unseren Mitgliedern mit einer Enthaltung bewilligt. Unser Verein wird dieses Projekt, das auf 3 Jahre konzipiert ist, im ersten Jahr mit 11.000 Euro und in den nächsten beiden Jahren mit jeweils 14.000 Euro unterstützen.
Ein weiterer Hauptpfeiler unserer Unterstützung bleibt die Schulsozialarbeit, die von Frau Esther Wiechers vorgestellt wurde. Wir werden die Schulsozialarbeit in diesem Jahr mit 10.000 Euro unterstützen. Dies wurde von unseren Mitgliedern einstimmig bewilligt.
Nachfolgend wurden noch neue Projekte angedacht wie z.B. Familienbesucherinnen, ein Treffpunkt für Jugendliche insbesondere am Wochenende, eine Ausbildungsbörse in Kooperation mit dem HGV und ein Diskussionsforum mit Jugendlichen. Es wurde noch darauf hingewiesen, dass Spenden auch projektbezogen möglich sind, z. B.
für den Job-Point oder die Schulsozialarbeit. Freuen würden wir uns über weitere Mitglieder und ehrenamtliche Helfer/innen. Beendet haben wir die Mitgliederversammlung mit einem afrikanischen Sprichwort: „Jeder ist jedermanns Verwandter, wenn nicht durch Blut, so durch Taten und Gedanken.“
Remshalden (März 2012)
Es wurde zum grandios gelungenen Podium für die Schülerinnen und Schüler von Sabine Schubert-Kessler, Klavier- und Alphornlehrerin in Grunbach. Zwei Stunden zur Mittagszeit boten den engagierten Musikern erwünschte Bewährung (etlichen sogar beim Debut) und den begeisterten Zuhörern vielfältigen Ohren- und Augenschmaus – von den besonders lobenswerten kulinarischen Genussangeboten in der Großen Pause nicht zu reden! Mit Herzklopfen, Hingabe und Hochspannung zeigten ganz junge, herangereifte und alterfahrene Tastenkünstler ihr Können auf dem Bechsteinflügel.
Sie spielten teils kühn auswendig, teils sorgsam vom Notenblatt. Ob kleiner Manuel und Tamaris oder großer Manuel und Pia – man erlebte eifrige Anfänger neben erfolgreichen Preisträgern, angehende Musikstudenten neben heimlichen Hauspianistinnen.
Dazu kam der ad hoc gebildete Chor der Klavierschüler, verstärkt durch den Jungen Chor Rohrbronn und ein Ensemble von acht Alphornbläsern in wechselnder Besetzung. Schließlich erwaÅNhnenswürdig sind auch die musikantischen Begleiter auf ihrem Zweitinstrument beim anrührenden Finale aus dem Musical „Wünschelrute“ sowie die Solisten vom „Trio Nobile“ (Christine Euchenhofer und Burkhard Seizer) beim Schlusslied „Song for God“.
Vom Kinderlied bis zum Musical, von Barock bis Spätromantik, von traditioneller Klassik bis zum mitreißenden Swing – alle Beiträge waren wohl dosiert und bestens vorbereitet. Sabine Schubert-Kessler wirbelte und wirkte als agile Regisseurin, muntere Moderatorin und mutmachende Pädagogin durchs bunte Programm, steuerte eigene Arrangements und sogar in Uraufführung eine eigene Hymne für Alphorn und Klavier bei.
Der Vorsitzende des „Vereins Aufbruch“ Dr. Erwin Aigeldinger lobte im Schlusswort mit Recht die „wunderbare Musik“ und die heitere Stimmung dieses Benefizkonzerts, welche Lebensmut und Lebensfreude spiegelt und fördert. Aus dieser Gestimmtheit kann auch die Unterstützung der Jugendkultur in aktuellen Problemfeldern gelingen.
Es ist uns gelungen, für viele Grundschulkinder Lesepaten aus unseren ehrenamtlich tätigen Mitgliedern zu gewinnen. Damit wird eine wichtige Grundlage für Ihre spätere Ausbildung gelegt. Es werden aber noch dringend weitere Lesepaten gesucht. Für Kindergartenkinder wird es im neuen Jahr zwei Angebote (jeweils 10 Einheiten) unter dem Begriff „Fair Kämpfen“ geben. Hierbei wird den Kindern unter professioneller Anleitung u. a. Sozialkompetenz vermittelt.
Die Realschule freut sich über einen neuen Tageslichtprojektor, den wir durch unsere Verbindungen zu Unternehmen kostenlos bereitstellen konnten.
Einer 1. Klasse der Grundschule Grunbach werden wir das Projekt „Klasse 2000“ für die nächsten 4 Jahre finanzieren. Hierbei handelt es sich um ein Projekt zur Vermittlung von medizinischen Grundkenntnissen, gesunder Ernährung und verantwortungsvollem Umgang mit Genussmitteln wie Tabak und Alkohol.
Weit fortgeschritten sind die Planungen in Verbindung mit unserem Projekt „Job Point“, mit dessen Hilfe wir Jugendlichen in unserer Gemeinde den Übergang von der Schule in den Beruf erleichtern wollen. Dies ist in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde Hebsack, der Kreisdiakonie und den Schulen unserer Gemeinde geplant.
Auch werden wir 2012 wie in diesem Jahr die Sozialarbeit an den hiesigen Schulen grosszügig finanziell unterstützen.
All diese Projekte wäre natürlich ohne Unterstützung in Form einer Mitgliedschaft, finanziellen Zuwendungen und einem großen ehrenamtlichen Engagement nicht möglich. Immer wieder freuen wir uns z.B. über Spenden, die anlässlich eines „runden“ Geburtstages oder z.B. einer goldenen Hochzeit mit grosszügigen Beträgen getätigt werden. Für diese Unterstützung möchten wir uns ganz herzlich bedanken.
Die gesamte Vorstandschaft wünscht ein schönes Weihnachtsfest und ein gesegnetes, gesundes Jahr 2012.
Orginal Zeitungsmeldung als PDF
(August 2011)
Die Mittel kamen mit Hilfe der Volksbankkunden im Rahmen des VR-Gewinnsparens zusammen: VR-Gewinnsparen ist eine Kombination aus Sparen, Gewinnen und Helfen. Hierbei investiert der Sparer monatlich zehn Euro, von denen acht Euro auf das eigene Sparbuch fließen.
Die verbleibenden zwei Euro kommen anteilig in einen Spendentopf sowie als Spieleinsatz in eine „Glückstrommel“. Die gesammelten Spendengelder werden an karitative Einrichtungen und soziale Projekte in der Region vergeben. Für den Spieleinsatz winken monatlich attraktive Sach- und Geldpreise – wie zum Beispiel Autos oder 25.000 Euro.
einweihung (August 2011)
Die stolze Summe von 2.580 Euro können wir zur Umsetzung unserer Projekte für Kinder und Jugendliche in Remshalden gut gebrauchen. Zusätzlich fließen ca. 800 Euro aus der Kollekte des ökumenischen Gottesdienstes in unsere Kasse.
Auch hierzu herzlichen Dank allen Spendern/-innen und an die evangelische und katholische Kirchengemeinde. Diese Unterstützung ist ein weiterer Motivationsschub für unsere Arbeit.
an Aufbruch (April 2011)
„Wir wünschen weiterhin viel Erfolg bei der engagierten Verwirklichung Ihrer Ziele, die Kinder und Jugendliche in Remshalden „fit“ für die Zukunft zu machen“, betonte die Vertreter der SWN bei der Übergabe am 29.4.2011.
(April 2011)
„Wir wünschen weiterhin viel Erfolg bei der engagierten Verwirklichung Ihrer Ziele,
Kindergärten:
Lesepatenschaften; Unterstützung bei Bastelstunden, handwerklichenArbeiten, sportlichen Aktivitäten
Grundschulen:
Lesepatenschaften, Hausaufgabenbetreuung, Projekt „fair kämpfen“.
Haupt- und Realschule:
Hausaufgabenhilfen, Einzelförderung von Schülerinnen und Schülern, Prüfungsvorbereitungsangebote in den Fächern Mathe, Deutsch und Englisch. Unterstützung bei der Berufsplanung (Bewerbung, Praktikumsplätze, Vorstellungsgespräch, Ausbildungsplätze). Wir versuchen, das Angebot an Arbeitsgemeinschaften zu vergrößern.
Übergang von Schule – Beruf:
Wir versuchen, das Projekt „Job Point“ zu unterstützen, ein Projekt, bei dem Jugendliche von Sozialpädagogen und ehrenamtlichen Mitgliedern von der Schule bis ins Berufsleben begleitet werden. Das Projekt ist gut durchdacht, allerdings auch mit nicht unerheblichen Kosten verbunden. Deshalb werden wir uns vor einer Realiserung mit diesem Projekt intensiv beschäftigen. Zur Unterstützung dieser Projekte im ehrenamtlichen Bereich schreiben wir in diesen Tagen unsere Mitglieder an, um deren Einbindung in geeignete Teilprojekte sicherzustellen. Wenn Sie sich eine ehrenamtliche Mitarbeit in unserem Verein vorstellen können, würden wir uns über eine Kontaktaufnahme freuen.
Orginal Zeitungsmeldung als PDF
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