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Im Jobcafé im Remshaldener Rathaus

Remshalden
Wo sich sonst Ehepaare das Ja-Wort geben, haben sich Mädchen der achten Klasse jetzt über Berufsaussichten informiert: Das Trauzimmer des Remshaldener Rathauses war zum „Jobcafé“ umfunktioniert.

Bei Snacks und Getränken gab es reichlich Wissenswertes über unterschiedliche Berufsprofile. Doris Assmann, Jugendsachbearbeiterin der Polizei in Waiblingen, musste den interessierten Mädchen persönliche und fachliche Fragen beantworten.

Elisabeth Votteler, die als Kosmetikerin tätig ist, berichtete von den Herausforderungen des Berufsalltags. Berinike Sauer berichtete von ihrer Ausbildung als Schreinerin und erwähnte, dass sie den Tisch im Trauzimmer selber zusammengeleimt hat. Von der Agentur für Arbeit war Carmen Schäftlmeier anwesend. Sie referierte über den Übergang von der Schule zum Beruf. Dagmar Zuidland vom Jugendmigrationsdienst in Schorndorf und Elke Meyerle als Repräsentantin des Vereins Aufbruch Remshalden stellten den zukünftigen Jobpoint in Hebsack vor. Dort soll Jugendlichen bei der Berufsvorbereitung Unterstützung angeboten werden.

Im Gespräch bei Kaffee und Kuchen stellte sich Ulrike Ehses von der Anlaufstelle für zivilgesellschaftliche Aufgaben den Fragen der Mädchen und Referentinnen.

Wenn auch die Zahl der Besucherinnen etwas größer hätte sein dürfen, so war das Jobcafé im Sinne der Vernetzung eine nützliche Erfahrung, so die Veranstalter (Schulsozialarbeit und Offene Jugendarbeit Remshalden).